Fotos Der Mitsubishi Colt (ab 2008)
Nach vier Jahren mischt Mitsubishi mit einem neuen Colt wieder im Kleinwagen-Segment mit.
Kennern fallen die aggressivere Gestaltung des Frontgrills (Firmenbezeichnung: „Jetfighter“) und die schräg geschnittenen Scheinwerfer (Hausdefinition: „Samurai-Blick“) auf.
Den neuen Colt gibt es als Drei- und als Fünftürer.
Signifikanter Unterschied ist die Heckpartie. Während sie beim Dreitürer so aussieht...
...wählten die Japaner für den Fünftürer eine Steilheck-Variante mit...
...Bremsleuchte und Endspoiler am Dach.
Mitsubishi nannte bei der Präsentation des Colt die Namen der Konkurrenten...
...das sind zum einen die asiatischen Mitbewerber wie Toyota mit dem Yaris, Mazda mit dem Mazda2 und Suzuki mit dem Swift und in Europa...
...der Opel Corsa, VW Polo, Ford Fiesta, Fiat Grande Punto, Peugeot 207, Renault Clio.
Mit 9990 Euro für den Einsteiger, den Dreitürer mit 1,1-Liter-Motor (55 kW/75 PS), wird die 10.000 Euro-Schallmauer gleichsam im Schongang unterfahren.
Die dreitürige Version Colt Intense (70 kW/95 PS) klettert - komfortabel ausgestattet - auf 14.890 Euro.
Mit 5,5 Liter für das Basismodell bis 6,9 Liter pro 100 Kilometer für den temperamentvollen Turbo gibt Mitsubishi den Verbrauch an.
Der Fünftürer summiert in der Intense-Ausführung auf 15.890 Euro.
Auf ein Diesel-Aggregat haben die Japaner erstmals verzichtet.
Die sportliche Edition „Colt Ralliart“ (1.5 Turbo, 110 kW/150 PS) sprintet ab 18.990 Euro.
Der Colt der sechsten Generation besteht im Vergleich zu dem vor vier Jahren vorgestellten Modell zu 65 Prozent aus neuen Teilen.
Für die Inneneinrichtung des Colt wird gern der - eigenwillig geformte - Lancer zitiert.
Das digitale Informations-Display, die bernsteinfarbene Instrumentenbeleuchtung, auch die Regelelemente am Lenkrad steuerte der große Bruder bei.
Erstaunlich: der Platz im Fond.
Der variabel umgestaltbare Kofferraum.