Mit dem neuen Duster bietet die rumänische Renault-Tochter Dacia erstmals ein Modell mit Allradantrieb an.

Wie bei Dacia zu erwarten, gibt es den Geländegänger zu Kampfpreisen.

Das kompakte SUV soll als Fronttriebler zu Preisen ab 11.900 Euro angeboten werden. Die Allradversion startet in Deutschland ab 13.700 Euro.

In Genf präsentierten die Rumänen den Wagen erstmals dem Publikum.

Starttermin ist der 17. April.

Der Dacia Duster ist 4,31 Meter lang.

Das Motorenspektrum des Dacia Duster besteht aus dem Benzin­Aggregat 1,6 16V 110 und den beiden 1,5-Liter-Dieseltriebwerken dCi 85 und dCi 105 FAP aus dem Renault-Bestand.

Der variable Allradantrieb stammt von Nissan und aus der Allianz der Dacia-Konzernmutter Renault mit den Japanern.

Im „Auto“-Modus fährt der Duster unter normalen Fahrbahnbedingungen Kraftstoff sparend mit Frontantrieb.

Erst wenn die Traktion nachlässt, leitet die elektromagnetische Kupplung bis zu 50 Prozent des verfügbaren Drehmoments automatisch an die Hinterachse.

Auch optisch hebt sich das sechste Modell der Dacia-Familie von seinen Vorgängern deutlich ab.

Auch auf dem Feld der aktiven und passiven Sicherheit profitiert der Duster vom Know-how der Renault-Gruppe. In kritischen Situationen kann der Fahrer auf ein serienmäßiges ABS setzen.

Hinzu kommen die elektronische Bremskraftverteilung (EBV), die dazu beiträgt, das Verzögerungspotenzial der Hinterachse optimiert wird, sowie der Bremsassistent.

Dafür sorgen der verchromte Kühlergrill, moderne Klarglas-Scheinwerfer, ausgestellten Radläufe und breite Seitenschutzplanken.

Die Scheinwerfer im Detail.