Erste Skizzen Der neue VW Passat - ein rollender Computer
Wenn zum Jahresende der neue Passat an den Start geht, will VW beweisen, dass sie auch in Wolfsburg bei der Elektronik ganz vorn sind.
Hinter dem Lenkrad zum Beispiel dürfte man sich deshalb wie in einer neuen Welt fühlen. Schließlich springt VW jetzt nicht nur auf den Trend zum ausklappbaren Head-Up-Display auf, sondern bietet auf Wunsch auch ein komplett digitales Cockpit an.
Falls man sich davon mehr ablenken lässt, als es der Sicherheit dienlich ist, wartet der Passat mit einer Vielzahl neuer Assistenten auf: Er bremst im Stadtverkehr jetzt auch automatisch für Fußgänger, hält im Stau neben dem Abstand auch die Fahrspur und warnt beim Rückwärtsrangieren vor dem Querverkehr. Außerdem überwacht er nicht nur die Aufmerksamkeit des Fahrers, sondern auch seine Gesundheit und bringt den Wagen bei einem medizinischen Notfall automatisch zum Stehen.
Obwohl sich an der Länge von 4,77 Metern nichts ändert und der Wagen auf den ersten Skizzen sogar etwas gedrungener aussieht, verspricht VW im Innenraum mehr Platz: Die Knie- und Kopffreiheit für die Hinterbänkler wird größer und der Kofferraum legt vor allem beim Variant zu.