Fotos Die China-Autos in Detroit
BYD-Chef Wang Chua-Fu stellt in Detroit die Elektro-Variante des BYD e6 vor. Damit wollen die Chinesen in den kommenden Jahren den US-Automarkt angreifen.
Die Batterie des BYD e6 kann über Steckdosen aufgeladen werden.
Das Wichtigste: Die Chinesen planen eine Massenproduktion ihrer Fahrzeuge.
Darin besteht der entscheidende Vorteil gegenüber der heimischen Industrie und den Konkurrenten. General Motors (GM), Chrysler und Nissan werden zwar voraussichtlich schon 2010 erste Elektroautos anbieten, allerdings nur in kleiner Stückzahl.
Sein Konzern werde schon bald damit beginnen, ein Vertriebsnetz in den USA aufzubauen, sagte BYD-Chef Wang Chua-Fu (links). Rechts neben ihm der BYD-Manager für Amerika, David Sokol.
So sieht der Elektro-Antrieb des BYD e6 aus.
Chinas Hersteller ist auch eine Gefahr für Toyota. Die Japaner wollen einen Steckdosenhybrid-Wagen sowie ein reines Elektroauto vermutlich erst 2012 in den USA auf den Markt bringen.
Experten vermuten, dass die BYD-Autos aufgrund der niedrigen Arbeitskosten in China und niedriger US-Importzölle für Elektroautos deutlich günstiger sein werden als diejenigen der Konkurrenten.
Die BYD-Maschine im Leistungstest.
BYD ist der weltweit zweitgrößte Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus.
Erst 2003 ist der Konzern in den Autobau eingestiegen.
Ein chinesischer Konkurrent, der seit 2008 in Europa verkauft, ist Brilliance. In Detroit zeigen die Chinesen das Coupé M3 sowie...
...den Kleintwagen M2 und...
...den FRV, einen Fünftürer mit Schrägheck..