Fotos Die heißesten Supersportler der IAA
Wen die Spritsparer auf der IAA kalt lassen, der findet heiße Alternativen. Aston Martin zeigt seinen Rapide. Der Brite soll dem Porsche Panamera mit seinem 12-Zylinder-Motor und 350 kW/477 PS Dampf machen. Wir stellen die anderen heißen Renner vor.
Ferrari 458 Italia vor. Ex-Weltmeister Michael Schumacher stellt den neuen scharfen Boliden der Italiener vor. Das neue Topmodell ist ein rotes V8-Mittelmotor-Geschoss mit 570 PS, 325 Kilometer in der Stunde Spitze und einer Beschleunigung von 3,4 Sekunden auf Hundert.
Mercedes SLS AMG: Der Flügeltürer aus dem Tunerstall der Stuttgarter ist eine der Top-Attraktionen der IAA.
Porsche GT3 RS: Schon farblich demonstriert diese Zuffenhäuser Wertarbeit, was in ihr steckt. 450 PS sorgen für einen Antritt von Null auf Hundert von 4,0 Sekunden und 310 Kilometer pro Stunde Spitze.
Audi R8 Spyder: Einen ganz eigenen Charakter besitzt die offene Variante des Supersportlers. Starten wird der R8 Spyder nach Werksangaben zunächst als 5.2 FSI mit einem V10-Motor. Der Benzindirekteinspritzer (Verbrauch: 14,9 Liter, CO2-Ausstoß: 353 g/km) leistet 386 kW/525 PS und kommt auf ein maximales Drehmoment von 530 Nm.
Porsche Panamera: Oft aus er Entfernung gesehen, endlich daneben gestanden - der Panamera ist wirklich atemberaubend. Schon drei Tage nach Verkaufsstart sollen 4500 Stück bestellt worden sein.
Melkus RS 2000: Das ist der Flügeltürer auf sächsisch. Der Stand in Halle 5 war so umlagert, dass Sepp Melkus kaum Zeit zum Atemholen hatte. 270 PS sollen das Auto in 4,9 Sekunden auf 100 beschleunigen, die Spitze liegt bei 250 km/h. Doch egal, wie groß das Interesse am Melkus RS 2000 auch sein wird - es sollen nie mehr als 25 Exemplare im Jahr entstehen.
Wiesmann Roadster MF5: Für Individualisten stellt die deutsche Edelschmiede exklusive Kleinserien bereit. Mit einem drehfreudigen BMW V10-Zylinder Motor und stolzen 507 PS gelingt dem neuen MF5 ihm der Sprint von null auf Tempo 100 in nur 3,9 Sekunden.
Marussia: Heiße Öfen aus Russland. Auch dort haben die Autobauer Spaß an Sportwagen. Der Marussia wird von einem V6-Motor mit 3,5 Litern Hubraum und einer Leistung von etwa 182 kW/248 PS angetrieben. Damit sollen 250 km/h möglich sein, aus dem Stand auf Tempo 100 wird in 5 Sekunden beschleunigt. Die Preise für einen Marussia liegen bei etwa 100.000 Euro. Über einen Verkauf in Deutschland wurden aber keine Angaben gemacht.
Lamborghini Reventon Roadster: Als Kampfjet auf Rädern wurde er vor zwei Jahren ins Modellprogramm aufgenommen. Nun ist dem Cockpit das Dach weggeflogen. 1,1 Millionen Euro soll der offene "Lambo" kosten. Dafür braucht der Fahrer bei 330 Kilometer pro Stunde Spitzengeschwindigkeit und 3,4 Sekunden von Null auf Hundert auch keinen Fön mehr zum Haaretrocknen.
Maserati GranCabrio: Wo der Dreizack auf dem Kühlergrill grüßt, ist garantiert Mumm unter der Haube. Maserati-Fans dürfen sich ab sofort wieder den Fahrtwind um die Nase wehen lassen.
Jaguar XJ: Weil er komplett mit der Designtradition brach, bestaunen die Leute auch mal wieder den neuen XJ. Als Motoren arbeiten ein 3.0-Liter-Diesel aus dem XF und der 5.0-Liter-V8 aus dem XK sowie die Kompressorversion der R-Reihe unter der Haube. Letztere mobilisiert 510 PS, womit der neue Jaguar XJ in 4,9 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt.
Lotus Evora: Nach 13 Jahren präsentieren die Briten mit dem Evora wieder einen neuen Sportwagen. Mit diesmal Zylindern, einem Hubraum von 3,5 Litern und 280 PS legt der den Sprint von 0 auf 100 in weniger als fünf Sekunden hin. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Lotus etwa 250 km/h an.