Fotos Die neuen Autos 2010
Das Autojahr 2010 steht im Zeichen einer Modelloffensive auf breiter Front. BMW bringt sich mit einem 340 PS starken neuen Topmodell des Z4 Roadsters in Stellung.
Seine nächste 5er-Reihe wird BMW Mitte 2010 an den Start schicken.
Mit dem Cabrio vervollständigt Mercedes im Frühjahr 2010 die neue Baureihe der E-Klasse.
Der völlig neue Ford Focus kommt am Jahresende. Vorgestellt wird der Focus aber bereits Anfang 2010 in den USA.
Eine Modellpflege gönnen die Kölner ihren Großraumlimousinen Ford S-Max und...
...Ford Galaxy. Beide Modelle kommen im ersten Halbjahr 2010 mit überarbeitetem Design und neuen Motoren auf den Markt.
In den 60ern reduzierten die Designer den legendären Mini Moke auf das Wesentliche ohne Türen, Dach und Seitenscheiben. Nun lässt der Autobauer ein Mini-SUV als vierte Baureihe wieder aufleben. Der Strandflitzer trägt den Namen Beachcomber.
Das Autojahr 2010 nutzt Audi zu einer Großoffensive. Flagschaff ist der neue Audi A8 mit einer Länge von 5,14 Metern. Die Mercedes S-Klasse und der BMW 7er müssen sich warm anziehen.
Ab dem Frühjahr begeistert Audi die Open-Air-Anhänger mit dem neuen R8 Spyder.
Auf einer Polo-Plattform wird der neue Audi A1 gebaut, der im Sommer die Modellpalette des Premium-Herstellers nach unten erweitert.
Als Angriff auf Mercedes CLS und Co. will Audi dann gegen Ende des nächsten Jahres den neuen A7 Sportback verstanden wissen. Er bereichert die Nische der viertürigen Coupés.
Die Renault-Billigtochter Dacia steigt 2010 ins Geländewagen-Geschäft ein. Beim Duster versuchen sich die Rumänen erstmals am Allradantrieb. Die Motoren (ein Benziner, zwei Diesel) stammen aus dem Renault-Regal.
Renault lässt eine Traditionsmarke wieder aufleben und bringt den Twingo im März 2010 auch als sportliches Modell Gordini R.S. Das Fahrzeug basiert auf dem Twingo Renault Sport und hat 133 PS. Renningenieur Amédée Gordini hatte in den 50er und 60er Jahren sehr erfolgreiche Sportversionen Renault Serienmodellen entwickelt.
Ein Schönling aus Italien wird seine Weltpremerie im März auf dem Genfer Salon feiern und im April in den Handel rollen. Über den Namen des neuen Alfa Romeo wurde viel spekuliert. Nachdem lange der Name Milano für den Nachfolger des 147 kursierte, soll der neue Golf-Rivale jetzt wie ein berühmter Vorgänger Giulietta heißen.
Eher unerwartet will sich Volkswagen 2010 im Segment der Pick-ups breit machen. Der Amarok wird ab dem Frühjahr in Südamerika verkauft, wo er auch produziert wird. In der zweiten Jahreshälfte holt ihn VW dann auch nach Europa.
Traditionell startet Porsche früh ins neue Modelljahr. Die Edelschmiede aus Zuffenhausen schickt als erstes den Porsche 911 Sport Classic mit dem legendären Heck-Bürzel auf die Straßen.
Es folgt der rassige Porsche 911 GT3 RS. Unter der Haube des Supersportlers wummern künftig 450 statt 425 PS.
Kraftvoll und muskulös sieht er aus: Der Ferrari 458 Italia löst den F430 ab. Die Designschmiede Pininfarina hat mit dem rassigen Sportler einen großen Wurf gelandet. Auch er ist ganz früh im Jahr 2010 angekündigt.
Mindestens 94.575 Euro muss auf den Tresen seines Händlers legen, wer diesen Aston Martin Rapide erwerben will. Dafür bekommt er den 500-PS-Rivalen des Porsche Panamera.
Den endgültigen Bruch mit der Design-Tradition von Jaguar vollzieht dieser XJ, der zeitig im nächsten Jahr erwartet wird.
Auf der IAA hat Citroen die Serienversion des DS3 gezeigt. Der Nachfolger der Design-Ikone versucht auf 2010 das Lifestyle-Publikum zu gewinnen.
Kia will mit dem neuen Venga ab Anfang 2010 den Markt für Mini-Vans erobern. Der kleine Van ist ein Konkurrent für den Renault Modus oder den Citroen C3 Picasso, aber auch für den neuen Opel Meriva.
Nach Civic und Insight bringt Honda mit dem CR-Z ab Februar 2010 den dritten Wagen mit kombiniertem Benzin- und Elektromotor. Der futuristisch anmutende Sportler soll das Honda-spezifische Light-Hybridkonzept erhalten, das auch im Civic und Insight zum Einsatz kommt.
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Ebenfalls für Februar hat Skoda den Combi des Top-Modells Superb abgekündet.
Hyundais Nachfolger für den Geländewagen Tucson heißt der neuen alpha-numerischen Modellbezeichnung gehorchend ix35. Die Koreaner wollen ihn im März 2010 bringen.
Als Ergänzung zum Matiz bringt US-Autobauer Chevrolet im März 2010 den Spark auf den deutschen Markt.
Rechtzeitig zur nächsten Sonnenschein-Periode klappt Maserati das Verdeck seines GranCabrio herunter.
Allen Schwierigkeiten zum Trotz soll der neue Saab 9-5 im April bei den Händlern stehen.
Der Einstieg von BMW in das Hybrid-Zeitalter vollzieht sich mit dem X6 ActiveHybrid und dem 7er ActiveHybrid, die im April auf den Markt kommen.
Das nach Ansicht vieler Zeitgenossen schönste Auto des Jahrtausends ist der neue Mercedes SLS Flügeltürer. Der legitime Nachfahre des legendären 300 SL soll ebenfalls ab dem Frühjahr unsere Straßen bereichern.
Unter den VW-Modellen des Jahres 2010 wird der Polo BlueMotion mit einem Verbrauch von 3,3 Litern ab Mai das sparsamte Serienfahrzeug auf dem Markt. Außerdem hat VW für das nächste Jahr unter anderem einen neuen CrossPolo sowie die neuen Generationen des Touareg, Passat und Sharan angekündigt.
Zudem hieß es, dass Volkswagen 2010 mit der Produktion des Up beginnt. Ob das auch gleichbedeutend mit Verkaufsstart oder gar Markteinführung, ist völlig offen. Denn auf ein konkretes Datum hat sich VW für das Einstiegsmodell unterhalb des Lupo noch nicht festgelegt.
Im Mai steht der neue Opel Meriva mit seinem neuen Türkonzept vor dem Marktstart.
Die neue Mittelklasse-Limousine von Renault trägt den Namen Fluence und soll noch in der ersten Jahreshälfte kommen.
Irgendwie denkt man bei Volvo immer noch an solide schwedische Wertarbeit, obwohl die Marke längst zu Ford gehört: Im Sommer soll die neue Limousine S60 auf den Markt kommen.
Auf einer Testfahrt quer durch Europa schaffte der neue Audi A3 1.6 TDI einen Normverbrauch von 3,0 Litern auf 100 Kilometern. Ab 2010 steht er bei den Händlern.
Der Peugeot RCZ im Audi-TT-Design vervollständigt die 308-Familie.
Zur Jahresmitte will die VW-Nobeltochter Bentley den neuen Mulsanne an den Start bringen. Er beerbt das Topmodell Arnage.
Der Ford C-Max erhält 2010 das Familiengesicht.
Außerdem wird der C-Max als Siebensitzer eine Schiebetür bekommen.
In der zweiten Jahreshälfte wird der neue Opel Astra als Sports Tourer in der Kombiversion vorgestellt und kurz danach verkauft.
Ein Höhepunkt des Toyota-Autojahres wird der Auris in der Vollhybrid-Version werden. Bei der IAA stellten die Japaner ihn vor.
Von seiner elektrischen "Vierer-Bande" plant Renault 2010 den Marktstart des Winzlings Z.E. Concept. Z.E. soll für das klimafreundliche Programm "Zero Emmission" stehen.
Elektrisch in Zukunft geht es bei Mitsubishi. Nach diversen Probeeinsätzen auf dem europäischen Kontinent sollen 2010 vom i-MiEV 4000 Stück produziert und verkauft werden.
Gemeinsam mit Mitsubishi hat Peugeot den i-On entwickelt. Ungefähr zeitgleich wollen die Franzosen das Elektroauto im Jahr 2010 zu den Händlern schicken.
Da sich bei Peugeot-Citroen um den gemeinsamen PSA-Konzern handelt, erscheint das Modell auch baugleich von Citroen unter dem Namen C-Cero.
Ebenfalls seine Elektro-Premiere will Nissan Ende nächsten Jahres mit dem Leaf feiern. Insgesamt wollen die Japaner 50.000 bis 60.000 Stück von dem Fahrzeug mit dem 109 PS starken Elektromotor produzieren und in alle Welt verkaufen. Reichweite: 160 Kilometer.
Für einen Rolls-Royce fällt der neue Ghost etwas runder und zierlicher aus. Seine Premiere feierte das neue Einstiegsmodell auf der IAA in Frankfurt. Marktauftritt ist für 2010 geplant.