Fotos Die peinlichsten Auto-Namen
Der Toyota MR2 ist eigentlich kein Sch...-Auto - auch wenn die Franzosen das anders sehen. Dessen Modellbezeichnung wird in Frankreich wie "merde" ausgesprochen wird, was soviel bedeutet wie, sagen wir mal, "Mist".
Der Ur-Cherokee trug seinen Indianernamen selbstbewusst. Doch seit Jahren kämpfen die Cherokee-Indianer gegen die Vereinnahmung ihrer Kultur durch die weiße Mehrheit. Auch der Grand Cherokee wird kritisiert, genießt aber so etwas wie Bestandsschutz.
Jeep-Mutter-Chrysler wird sich von den Protesten jedoch wohl kaum irritieren lassen, würde doch eine Umbenennung des Modells einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Der neue Jeep Cherokee soll vor allem dem Range Rover Evoque Konkurrenz machen.
Mit seinem neuen e-tron hat sich Audi einen verbalen Ausrutscher geleistet. Der Name des elektrifizierten R8 kommt ins Französischen übersetzt nicht so gut: "Étron" ist auf französisch gleichbedeutend mit "merde" ist. Die mildeste Übersetzung dafür ist Kot, eine deftigere "Sch..."
Schon einmal hörte sich ein Audi zumindest unglücklich an. Für Franzosen klang der TT Coupé nach "tete coupé" = abgeschnittener Kopf.
Der Mitsubishi Pajero hat im Spanischen eine ungewollte Nebenbedeutung, die auf jemanden hindeutet, der sich dem Liebesspiel am liebsten solo hingibt.
Auch der Lada "Nova" hat in Spanien einen Missklang. "Lada no va" heißt nicht weniger als "Lada läuft/funktioniert nicht".
In Finnland lachte man über den Fiat "Uno" oder machte um ihn einen großen Bogen. Ein "Uuno" ist in Finnland ein Trottel.
In Italien hatte man Probleme mit dem Namen des VW-Wagens "Jetta". Der Name "Jetta" erinnerte die Italiener an "iella", was Pechsträhne bedeutet.
Nochmal Pech für VW: "Phaeton" ist der Sohn des Sonnengottes Helios und der Klymene. In Erfüllung eines freien Wunsches lenkte er den Sonnenwagen des Vaters, verlor die Kontrolle, geriet aus der Sonnenbahn und löste einen Brand aus, so dass ihn Zeus mit einem Blitz erschlug.
Auch Mercedes-Autobezeichnungen sind nicht frei von Irrungen. In Asien bekommt man teilweise mit der 400er-Reihe Probleme. Dort verknüpft man die Zahl Vier mit dem Tod.
Auch in Südamerika gab es seinerzeit Probleme mit einem Ford: Der "Pinto" war in Südamerika je nach Land ein schlauer Bandit, ein Feigling oder ein Betrunkener.
In Deutschland stieß hingegen der Ford "Probe" auf kritische Ohren. Offenbar assoziierten viele damit das Wort "Probefahrt".