Modellvariante "Alltrack" feiert in Tokio Premiere Dieser VW Passat ist wüstentauglich

Düsseldorf · Wem der VW Touareg zu groß und der Tiguan zu klein ist, kann nun den Passat Alltrack wählen. Der Mittelklassekombi im SUV-Stil schließt im kommenden Frühjahr eine der letzten Lücken im VW-Programm. Einigermaßen geländegängig ist er aber nur in den leistungsstarken Versionen.

2012: Der VW Passat fürs Gelände
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Nach Cross Golf, Cross Polo und Cross Touran ergänzt nun der VW Passat Alltrack die Palette an Volkswagen-Modellen im Offroad-Stil. Anders als seine Vorgänger ist der Mittelklassekombi zumindest optional mit Allradantrieb zu haben. Weltpremiere feiert das neue Modell auf der Tokyo Motor Show (3. bis 11. Dezember).

Für SUV-Look sorgen beim Passat Alltrack bulligere Stoßfänger, ausgestellte Radhäuser und verbreiterte Schweller. Eine erhöhte Bodenfreiheit soll gemeinsam mit vergrößerten Rampen- und Böschungswinkeln für die problemlose Passage schlechter Wege sorgen.

Die Motorenpalette besteht aus vier Turbotriebwerken. Den Einstieg auf Benzinerseite bildet ein 1,8-Liter-Aggregat mit 118 kW/160 PS, darüber rangiert ein 2,0-Liter-Motor mit 155 kW/210 PS. Das Dieselprogramm besteht aus zwei 2,0-Liter-Triebwerken mit 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS.

Die sparsamste Variante soll mit 5,7 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen. Allradantrieb ist bei den beiden stärksten Versionen serienmäßig an Bord, für den kleineren Diesel ist die traktionsfördernde Technik gegen Aufpreis zu haben.

Die Preise für den ab Frühjahr erhältlichen Passat Alltrack dürften rund 4000 Euro über denen der Standardversion liegen und somit bei rund 34.000 Euro starten. Zu den Hauptwettbewerbern gehören Modelle wie Audi A4 Allroad, Skoda Octavia Scout, Volvo XC70 und Subaru Outback.

(SP-X/nbe/rm)
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