Genfer Autosalon 2016: Tesla Model X

Das zweite Tesla-Großserienmodell setzt wieder auf den „das hat keiner“-Faktor. Dabei orientiert sich das Model X andererseits auch durchaus an normalen Oberklasse-Modellen. Gezeigt wurder dder Tesla Model X beim Genfer Autosalon 2016.

Es ist schon ein spezielles Schauspiel, wie sich die doppelt abknickenden Flügeltüren beim Tesla Model X gemächlich in die Höhe schieben

Angst, dass die von innen und außen elektrisch zu öffnenden Türen in engen Parklücken andere Autos beschädigen, muss man laut Tesla nicht haben: Sensoren an der Türseite scannen vorher die Umgebung und öffnen nur, wenn genügend Platz vorhanden ist

93.000 Euro teuer wird der SUV sein und bis 250 km/h elektrisch fahren - und auch einen Anhänger ziehen kann er.

Die wertig aussehenden Applikationen aus offenporigem Holz haben sich die Amerikaner bei anderen Premium-Herstellern abgeschaut, der riesige Bildschirm ist wieder serienmäßig

Ein Highlight im Cockpit ist die weit nach oben gezogene Windschutzscheibe - sie macht ein luftiges Raumgefühl, wenig wertig wirkt aber die herkömmliche Sonnenblende, die man davor arretiert

Komfortablen Zutritt zu den beiden hinteren Sitzreihen sollen die genannten Flügeltüren bieten.

Und in der Tat: Weil sich die Portale komplett nach oben wegfalten, gelingt der Einstieg mindestens so bequem wie durch die Schiebetür eines großen Van