In den USA verlangen viele Tankstellen Höchstpreise für eine Gallone - fast vier Liter - Diesel oder Benzin.

Grund genug für viele US-Amerikaner zu protestieren. Der Pastor einer Gemeinde in Dublin/Georgia hat seine Predigt kurzerhand an eine Tankstelle verlegt.

An diesem für eine Predigt ungewöhnlichen Ort soll die Hilfe Gottes erbeten werden. Die Benzinpreise sollen endlich wieder sinken.

Hand in Hand stehen die 17 Männer und Frauen in Dublin im Kreis. Auch in anderen Teilen der USA soll es Nachahmer geben.

Für viele Amerikaner, insbesondere die Pendler, sind die derzeit hohen Spritpreise ein Problem.

Für Benzin und Diesel gehen 8,9 Prozent des durchschnittlichen Einkommens einer US-Familie drauf. Vor genau zwei Jahren waren es gerade einmal 4,2 Prozent.

Umgerechnet 76 Cent muss man an dieser Tankstelle für einen Liter Benzin berappen. Für deutsche Verhältnisse ein Schnäppchen.