Fotos Mit dem Cabrio durch Eis und Schnee
Die Hauptsaison für Cabrios ist der Sommer. Doch auch im Winter müssen offene Autos nicht ausschließlich in der Garage bleiben. Denn die Hersteller haben sie längst kältefest gemacht.
Am besten allerdings schlägt sich ein Cabrio bei Schneefall mit Allradantrieb. Diesbezüglich ist die Auswahl allerdings klein und auf die oberste Preisklasse beschränkt. So gibt es etwa den Audi TT Roadster ab 40.900 Euro oder den offenen Porsche 911 ab 110.290 Euro in der 4WD-Ausführung.
Wer im Winter nicht nur fahren, sondern reisen will, braucht ein größeres Auto als die genannten. In Sachen Platzangebot ganz vorne mit dabei ist aktuell der Opel Cascada. Zudem überzeugt der Cascada im Winter mit der Opel-Spezialität „Lenkradheizung“.
Mittlerweile ist der Trend zum Metall-Verdeck zwar wieder abgeflaut, ein paar Modelle setzen aber immer noch auf den festen Helm. So etwa die Roadster BMW Z4, Mercedes SLK und Mercedes SL.
Das fortschrittlichste Fest-Dach dürfte übrigens der SL haben; unter dem Schlagwort „Magic Sky Control“ steht ein Panoramaglasdach in der Optionsliste, das Sommersonne nicht per Rollo, sondern durch einen elektrischen Verdunkelungseffekt fern hält.
Neben dem hohen Preis (der BMW Z4 18i ist mit 33.950 Euro der günstigste der drei) hat das Premium-Sportler-Trio aber auch einen technischen Nachteil: Für den Winter ist die Kombination von Frontmotor und Hinterradantrieb nicht die beste Wahl; zwar haben die elektronischen Assistenten das zickige Fahrverhalten heutzutage auch bei ungünstigen Bedingungen im Griff, die prinzipiellen Traktionsprobleme auf rutschigem Untergrund aufgrund der ungünstigen Gewichtsverteilung lösen sie aber nicht.