Osterferien in NRW beginnen Hier drohen Staus auf den Autobahnen
Düsseldorf · An diesem Wochenende dürfte es voll werden auf Deutschlands Autobahnen, in 13 Bundesländern, darunter auch NRW, starten die Osterferien. Immerhin erwarten Experten kein Stauchaos. Wo es dennoch voll wird, erfahren Sie hier.
Neben Nordrhein-Westfalen schließen die Schulen in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Thüringen und im Saarland sowie in unseren Nachbarländern Dänemark, Luxemburg, Frankreich, Schweiz und Österreich. Dazu kommt noch Norwegen.
Hessen startet bereits in die zweite Ferienwoche. Lediglich Hamburg verzichtet komplett auf die Osterferien, Brandenburg und Sachsen starten ein paar Tage später.
Am Freitag ist laut ACE mit stockendem Verkehr besonders direkt nach Schulschluss in den frühen Nachmittagsstunden zu rechnen, am Samstag dann vom Vormittag bis in den frühen Nachmittag.
Besonders wer sich auf den Weg in Richtung Süden und zu den Küsten macht, muss mit Behinderungen rechnen. Grund ist der relativ späte Ferienbeginn in diesem Jahr, da sind diese Regionen bereits attraktiv.
Weil viele Familien in den Urlaub fliegen, dürfte es auch rund um die großen Flughäfen zu vollen Straßen kommen. Hier empfiehlt sich die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
- Großräume Berlin, Köln, Hamburg, München
- A1 Hamburg - Bremen - Dortmund — Köln
- A1/A3 /A4 Kölner Ring
- A2 Berlin - Hannover - Dortmund
- A3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg - Passau
- A5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
- A8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A9 München - Nürnberg - Berlin
- A10 Berliner Ring
- A61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
- A93 Inntaldreieck - Kufstein
- A95/B2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
In Hochgebirgsregionen der Alpen muss weiter mit winterlichen Verkehrsverhältnisse gerechnet werden. Entsprechend sollten Autofahrer die Winterreifen noch nicht wechseln und möglicherweise sogar Schneeketten bereit halten.