Fotos Pfiffige BMW-Studien: Zu schade fürs Museum
Die BMW-Studie Simple sieht aus wie die Spitze eines Düsenjets, allerdings soll sie mehr eine gelungene Mischung aus Auto und Motorrad darstellen.
Vom Pkw übernimmt der Zweisitzer Simple die Idee einer Fahrgastzelle, die vor Wind und Wetter schützt und beim Unfall Sicherheit bietet.
Der Fahrer wird so auch in dem kapseartigen Gefährt von Außengeräuschen abschirmt.
Dem Motorrad verdankt Simple seine schlanke Form mit nur 1,10 Meter Breite sowie die beiden hintereinander angeordneten Sitze.
Konzipiert wurde der 450 Kilogramm leichte Zweisitzer wahlweise für einen Benziner mit 36 kW/49 PS oder einen Elektromotor. Beide könnten das Fahrzeug in weniger als zehn Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Der Benziner würde laut BMW im Schnitt zwei Liter verbrauchen.
Ziemlich futuristisch sieht das Cockpit des Simple aus. Gelenkt wird über ein Lenkrad mit zwei Knüppeln, ein modernes Display informiert über den Zustand des Fahrzeugs.
Auch bei der Studie Clever sitzen die zwei Passagiere hintereinander, allerdings steht hier vor allem die Sparsamkeit des Flitzers im Vordergrund.
So sollen die Kosten für zwei Personen auf 100 Kilometer gerade mal bei 50 Cent liegen. In Zeiten steigender Spritpreise und zunehmendem Umweltbewußtsein eigentlich das ideale Gefährt.