Variante startet im Frühjahr Roadster ist Mini-Nachwuchs Nummer sechs

München (RPO). Die BMW-Tochter Mini hat eine sechste Modellvariante des britischen Kleinwagens angekündigt. Im Frühjahr wird es einen Roadster geben. Der offene Zweisitzer wird abgeleitet vom gerade erst eingeführten Coupé und kostet mindestens 22.600 Euro.

Damit ist der Roadster 1400 Euro teurer als das geschlossene Modell. Für den nur 3,73 Meter langen Sportwagen mit Stoffverdeck stehen drei Benziner mit 1,6 Liter Hubraum und ein 2,0 Liter großer Diesel zur Wahl.

Der schwächste Benziner leistet den Herstellerangaben zufolge im Mini Cooper 90 kW/122 PS und genehmigt sich im Schnitt 5,7 Liter Sprit auf 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 133 g/km).

Darüber rangieren der Cooper S mit 135 kW/184 PS und einem Verbrauch von 6,0 Litern und der John Cooper Works mit 155 kW/211 PS und 7,2 Litern Verbrauch (CO2-Ausstoß: 139 g/km und 169 g/km). Mit dem Topmodell soll ein Spitzentempo vom 237 km/h möglich sein. Der Diesel leistet 105 kW/143 PS und verbraucht durchschnittlich 4,5 Liter (CO2-Ausstoß: 118 g/km).

In der mehr als 50-jährigen Geschichte des britischen Kleinwagens gab es noch nie so viele Varianten wie heute. Und es soll neben den sechs verschiedenen Typen noch weitere Spielarten geben, heißt es in Unternehmenskreisen.

Demnach ist die Serienfassung des Konzeptautos Paceman beschlossene Sache. Der Mini Paceman basiert auf dem Countryman, hat aber nur zwei Türen und eine dynamischer gestaltete Karosserie. Das Serienmodell wird für 2013 erwartet.

(tmn/nbe/chk)
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