Fotos Skoda-SUV Kodiaq - erstmals öffentlich gezeigt
Skodas SUV Kodiaq - kurz vor der offiziellen Premiere auf dem Pariser Salon im Oktober hat Skoda jetzt in Berlin seinen ersten Geländewagen für die Mittelklasse vorgestellt.
Skoda lässt den Bären los: Der nach dem Kodiakbären benannte Kodiaq ist das erste Mittelklasse-SUV des Herstellers und soll Anfang 2017 für etwa 25 000 Euro in den Handel kommen.
Für den Kodiaq hat das Unternehmen das von den Modellen Octavia und Superb bekannte Design weiterentwickelt...
... und das Auto etwas robuster und rustikaler gezeichnet, ohne es dabei bullig wirken zu lassen, erläutert Designchef Jozef Kaban mit Blick auf das 4,70 Meter lange SUV.
Erstmals bietet Skoda daher einen Stau-Assistenten an, der bei stockendem Verkehr bis Tempo 65 das Steuer übernimmt.
Dazu gibt es den bekannten Rangier-Assistenten für den Anhängerbetrieb, Spurhalte-, Abstands- und Totwinkel-Warner oder einen Notbrems-Assistenten mit Fußgängererkennung.
Mit 720 bis 2065 Liter Volumen (bei umgeklappter Rücksitzbank) bietet der Kodiaq als Fünfsitzer den größten Kofferraum seiner Klasse.
Auf Wunsch gibt es zwei weitere Sitze in der dritten Reihe.
Die Instrumententafel ist in zwei symmetrische Zonen für Fahrer und Beifahrer unterteilt.
Die Technik unter dem Blech ist bekannt und stammt aus dem sogenannten Modularen Querbaukasten des VW-Konzerns.
Aus ihm übernimmt der Kodiaq neben Assistenz- und Infotainment-Systemen zunächst zwei Diesel mit 110 kW/150 PS und 140 kW/180 PS sowie einen 132 kW/180 PS starken Benziner. Wenig später sollen zwei weitere Benziner mit 92 KW/125 PS und 110 kW/150 PS folgen.
In den Heckleuchten des Kodiaqs sind serienmäßig LEDs im Einsatz und optisch erscheint das Schlusslicht in der Skoda-typischen C-Grafik.