Studie SR1 So sieht der Peugeot von morgen aus
Düsseldorf (RPO). Neues Logo, neues Design. Der neue Chefdesigner Jean-Pierre Ploué darf zeigen, wie er sich den Peugeot von morgen vorstellt. Seine Vision ist der Roadster SR1. Auf dem Genfer Autosalon im März feiert er Premiere.
Die neue Peugeot Studie SR1
Früher, ganz früher, lieferte Peugeot solide Fahrzeuge ohne Pfiff. Die Phase, in der man dies mit besonders aggressivem Haifischmaul überkompensierte, geht schon seit geraumer Zeit von Modell zu Modell zu Ende. Beim SR1 bleibt das Maul, aber seine Größe passt zur Dimension des Wagenkörpers, und es stellt sich auch nicht mehr als gefräßiges dunkles Loch dar, sondern als geschickt kaschiertes Atemorgan für einen starken Motor.
Geblieben ist der Katzenblick mit den schräg nach oben gezogenen Augen und der im Verhältnis zum Radstand lange Überhang vorn. Insgesamt entsteht ein muskulöser Wagenkörper, dem man Eleganz und Mut zum Besonderen bestimmt nicht absprechen kann. Mit diesem Design gelänge den Franzosen ein Sprung, der Wurzel, Qualität und neuen Anspruch gleichermaßen erkennen lässt.
Neues Logo
Das neue Logo hat das tänzelnde Element verloren. Auch die Zeiten, in denen der Löwe im Logo mit den Armen wedelt wie ein Hund, sind vorbei. Die Geste wirkt bedrohlich, jetzt eher wie die eines Bären, der auf den Hinterbeinen angreift. Sein Körper ist plastisch geworden, sein Material teils chromglänzend, teils mattiert. Er wirkt wertiger.
Die Technik des SR1 stellt sich als Bekenntnis zur neuen Peugeot-Philosophie dar. Der Wagen wird angetrieben mit der Hybrid4-Technologie: klassisch verbrennen vorn, elektrisch hinten, beides zusammen mit 230 kW / 313 PS und einem Verbrauch von weniger als fünf Litern auf 100 km. Im März in Genf wird ihn die Welt erstmals von Nahem sehen.
Doch schon jetzt zeigt sich, dass der SR1 kein leeres Versprechen bleibt. Das zeigen schon die neuen Modelle wie der Peugeot RCZ, die mit neuem Design ins Haus stehen. Auch die werden in Genf zu sehen sein.
