Wie ist es um die Wertarbeit aus deutschen Landen bestellt? Wieviel Deutschland steckt auch tatsächlich in den Autos der deutschen Hersteller? In Prozent gerechnet machen zwei Modelle den Spitzenplatz unter sich aus: Mit 65 Prozent liegt der Porsche 911 als „germanisches Aushängeschild“ in Führung gemeinsam mit...

...der Mercedes A-Klasse, die ebenfalls zu etwa zwei Drittel hierzulande gefertigt wird (65 Prozent).

Der BMW 1er liegt mit 55 Prozent auf Platz 3.

Beim VW Golf V dagegen ist es schon nur noch die Hälfte. Würde ein Golf, immerhin rund 20.000 Euro teuer, einschließlich aller Zulieferteile nur hier gebaut, wäre er um 25 Prozent teurer und würde dann etwa 25.000 Euro kosten.

Der Porsche Boxster wird von seinem Bruder, dem 911er, glatt abgehängt. Der Boxster kommt statt auf 65 nur auf 45 Prozent.

Ford liegt mit seinem Focus bei einer rein deutschen Rate von 40 Prozent.

Die Mercedes M-Klasse pendelt für die Stuttgarter mit 35 Prozent ungewöhnlich weit nach unten aus.

Auch der BMW X3 ist mit gerade einmal 30 Prozent nicht gerade ein Aushängeschild in puncto "made in Germany".

Noch düsterer sieht es beim nagelneuen Ford Mondeo aus: Zu einem Viertel (25 Prozent) deutsche Wertarbeit steckt in ihm.

Nur noch ein Fünftel (20 Prozent) ist es beim alten Opel Agila.