Opel präsentierte 1977 in der Oberklasse eine völlige Neuentwicklung: Den Senator, der gemeinsam...

...mit dem Monza auf der IAA 1977 in Frankfurt vorgestellt wurde.

Technisch und optisch war der Senator vom Rekord und Commodore abgeleitet.

Der Monza sollte das Erbe des erfolgreichen Manta antreten, tat sich damit aber sehr schwer.

Als Vorbild für die neuen Opel-Modelle diente diese Weiterentwicklung eines bewährten Wagens: Der Rekord erschien 1977 auf der IAA erstmals in der Version E.

Im Mai 1977 feierte die erste 7er Baureihe von BMW Premiere. Die Reihe mit der internen Bezeichnung E23 beerbte die sehr erfolgreiche 3.0-Serie.

Die neue 7er Reihe wurde ein Jahr zuvor bereits vom 6er Coupé vorweggenommen. Dieses gab es aber nur dreitürig.

Nachdem Mercedes-Benz 1976 seine neue W123-Baureihe startete, gab es das erfolgreiche Modell auf der IAA 1977 auch als Kombi oder, wieder es bei Mercedes hieß, als so genanntes T-Modell.

"T" stand dabei für Touristik und Transport. Erstmals war nun ein in eigener Regie produziertes Kombimodell im offiziellen Verkaufsprogramm - allerdings erst nach Produktionsbeginn 1978.

Technisch und stilistisch entsprachen die T-Modelle weitestgehend den zugrundeliegenden Limousinen: Abgesehen von der abweichenden Heckgestaltung und den daraus resultierenden Änderungen waren keine Unterschiede zu verzeichnen.

Außerdem wurde 123er Reihe um weitere Modelle erweitert: Ab August 1977 gab es die Typen 240 D, 300 D und 250 als 7/8-Sitzer-Limousinen mit langem Radstand, die (wie ihre Vorgängermodelle aus der Baureihe 115) vor allem bei Taxi- und Mietwagenunternehmen im Zubringerdienst zum Einsatz kamen.

Im März war bereits auf dem Genfer Salon ein Coupé präsentiert worden, das als 230 C, 280 C und 280 CE erhältlich war.

Zwischen 1977 und 1980 machte der seit 1973 auf dem Markt befindliche Volkswagen Passat mit diesem Facelifting auf sich aufmerksam.

Außerdem war der Passat 1977 erstmals mit einem aus dem Golf stammenden Dieselmotor zu haben.

Von neuen Audi 100 erschienen 1977 erstmals die Avant-Modelle, die ein Schrägheck mit großer Heckklappe besaßen.

Zwei Jahre nach dem erfolgreichen Start der 3er Serie des BMW warteten die Münchner mit einem weiteren Topmodell der Baureihe auf: Dem 323i, der seine Fans bei sportlichen Fahrern fand.

200 PS, 235 km/h schnell: Der Porsche 2.7 Targa aus dem Jahr 1977.

Bunte Sixties und Seventies aus Großbritannien mit dem auch in Deutschland angebotenen Ford Taunus (vorne), der auf der Insel Cortina hieß.

Nachdem 1975 der erste VW Polo als Dreitürer auf den Markt gekommen war...,

...folgte ab 1977 die Stufenheckversion des Polo, die Derby hieß. Technisch basierte das Modell auf dem Audi 50.

Coupé-Modelle von Renault aus den 70er Jahren waren der R15 und der R17 (Foto), der neben seinem eigenwilligen Design auch im Cockpit mit der ein oder anderen Überraschung aufwartete.

Eine S-Klasse 300 TD von Mercedes-Benz, wie sie 1977 in die USA ausgeliefert wurde.

Mit einem Sonderaufbau von Hejde wurde wurden 1977 Krankenfahrzeuge der W123-Baureihe von Mercedes-Benz umgerüstet.

Die Bentley-Modelle von 1977 bis 1980 wurden aufgrund zahlreicher Veränderungen an den Stoßstangen (Kunststoff), Armaturenbrett sowie etlicher technischer Änderungen als Silver Shadow II oder T2 (Foto) bezeichnet.

Sehr sportlich präsentierte sich der Ford Mustang mit einem "Cobra"-Seitenaufkleber 1977.

Der Peugeot 504 war von dem italienischen Desiger Pininfarina entworfen worden. Im Jahr 1977 boten die Franzosen dieses Coupé mit US-Doppelscheinwerfern an. Zudem erhielten die Wagen einen schwarzen Plastikkühlergrill anstelle des bisherigen Chromgitters. Heute ein absolutes Liebhaberfahrzeug.

Im November 1977 schloss Volkswagen mit der DDR einen Vertrag über die Lieferung von 10.000 Golf.

1977 immer noch beliebt: Das VW Käfer Cabrio.

Der erste Turbo von Saab schlummerte 1977 unter der Haube dieses Saab 99, der ein Jahr später von Saab 900 abgelöst wurde.

Was hatten die Japaner 1977 zu bieten? Dieses 180 B Coupé erschien auf dem Markt.

Das zeichnete ein Oberklassen-Fahrzeug aus: Die BMW 7er-Baureihe wurde ausschließlich mit Sechzylinder-Reihenmotoren ausgestattet.