Passat-Konkurrent aus Korea

Das fällt auf Den Angriff auf Passat & Co. plant Kia mit dem Optima schon seit einiger Zeit. Doch erst mit der jüngsten Auflage der Mittelklasselimousine ist es den Koreanern gelungen, zumindest ganz nah an die Konkurrenz heranzurücken - und dabei immer noch einen kleinen Preisvorteil gegenüber dem VW-Modell zu behalten. Die Linienführung des Optima wirkt nun deutlich dynamischer, auch aufgrund des noch schräger abfallenden Dachs. Auf der Rückbank bekommen Mitfahrer trotzdem erst ab knapp zwei Metern Körpergröße Probleme. Der Radstand von 2,81 Metern erlaubt zudem eine komfortable Beinfreiheit. Gleichzeitig ist der Kofferraum mit einem Volumen von 510 Litern so groß, dass mancher Kombi dagegen alt aussieht. Die Armaturen sind übersichtlich, trotz zahlreicher Knöpfe findet man sich gut zurecht. Das Handbuch, dick wie die Bibel, erscheint etwas übertrieben. Zu empfehlen ist das Harman Kardon-Soundsystem mit zehn Lautsprechern - in der höchsten Ausstattung serienmäßig.

Das fällt auf Den Angriff auf Passat & Co. plant Kia mit dem Optima schon seit einiger Zeit. Doch erst mit der jüngsten Auflage der Mittelklasselimousine ist es den Koreanern gelungen, zumindest ganz nah an die Konkurrenz heranzurücken - und dabei immer noch einen kleinen Preisvorteil gegenüber dem VW-Modell zu behalten. Die Linienführung des Optima wirkt nun deutlich dynamischer, auch aufgrund des noch schräger abfallenden Dachs. Auf der Rückbank bekommen Mitfahrer trotzdem erst ab knapp zwei Metern Körpergröße Probleme. Der Radstand von 2,81 Metern erlaubt zudem eine komfortable Beinfreiheit. Gleichzeitig ist der Kofferraum mit einem Volumen von 510 Litern so groß, dass mancher Kombi dagegen alt aussieht. Die Armaturen sind übersichtlich, trotz zahlreicher Knöpfe findet man sich gut zurecht. Das Handbuch, dick wie die Bibel, erscheint etwas übertrieben. Zu empfehlen ist das Harman Kardon-Soundsystem mit zehn Lautsprechern - in der höchsten Ausstattung serienmäßig.

So fährt er sich Es ist beeindruckend, wie leise der 1,7-Liter-Vierzylinder arbeitet. Im Inneren fragt man sich gelegentlich, ob der Dieselmotor überhaupt an ist. Als elektronische Hilfen sind unter anderem Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, Spurhalte- und Spurwechselassistent sowie ein Querverkehrwarner an Bord. Der große Vorteil: Man kann die Systeme individuell einstellen, ob sie zum Beispiel selbst eingreifen sollen, nur einen Warnton abgeben oder ganz aus bleiben. Hilfreich sind auch die vier Kameras - zum Einparken etwa die unter den Außenspiegeln - deren Bild einzeln auf dem Display erscheinen kann.

Das kostet er Den neuen Optima gibt es mit 2,0-Liter-Benzinmotor (120 kW/163 PS) ab 24.990 Euro. Für den Diesel, den es nur in der zweithöchsten Ausstattungsvariante gibt, werden mindestens 29.990 Euro fällig, die Topversion "Spirit" kostet mindestens 33.990 Euro. Für das Technikpaket mit den erwähnten Hilfsassistenten sind zusätzlich 1150 Euro fällig.

Für den ist er gemacht Wer eine zuverlässige Limousine sucht, die aber nicht so viel kosten und dennoch einen gewissen Komfort und reichlich Platz bieten soll, der liegt mit dem Kia Optima richtig.

Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Kia zur Verfügung gestellt.

(RP)
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