Transporthelfer für den Winterurlaub Lastenträger mit Schwächen — Dachboxen im Test

München · Wer seinen Weihnachts- und Winterurlaub in den umliegenden Schneegebieten verbringt, ist häufig auf eine Dachbox auf dem Auto angewiesen. Ski- und Snowboard-Ausrüstung wollen gut und vor allem sicher verstaut sein. Der ADAC hat in einem Test acht Dachboxen miteinander verglichen.

2013: Dachboxen im ADAC-Test
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Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur eine Dachbox erhielt die Note "sehr gut", zwei Boxen wurden mit "gut", vier mit "befriedigend" und eine mit "ausreichend" bewertet. Immerhin fiel keiner der Testkandidaten komplett durch.

Im Detail wurden die großen Unterschiede deutlich. Fünf von acht getesteten Dachboxen mussten aufgrund von Sicherheitsmängeln unterschiedlichster Art abgewertet werden. Mal brachen Hinterklammern an der Konstruktion auf, mal fiel ein Deckel gefährlich hart zu und auch eine Bedienungsanleitung war nicht in allen Fällen beiliegend. Der ADAC fordert die Hersteller daher auf, noch stärker in die Entwicklung sicherheitsrelevanter Systeme sowie in eine bessere Handhabung zu investieren.

Ein brauchbares Indiz für eine gute Dachbox scheint indes der Preis zu sein. Die besten drei der gestesteten Transporthelfer liegen allesamt im oberen Preissegment. So konnte die Thule-Dachbox Motion 800 vor allem bei ihrer Handhabung und der Fahrsicherheit punkten, ist mit 480 Euro zugleich aber auch die teuerste Dachbox im Test.

(sgo)
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