Der eigentliche Erfinder des Katalysators für Autos ist der französische Ingenieur Eugene Houdry, der den Einfluss von Autoabgasen auf die Umwelt ergründete und 1950 seine ersten Ergebnisse in Los Angeles veröffentlichte. Er entwickelte die Idee, Benzinmotoren mit speziellen Abgaskatalysatoren auszustatten und erhielt 1946 das diesbezügliche Patent. Zu den Entwicklungen der folgenden Jahre gehört der Dreiwege-Katalysator von John J. Mooney und Carl Keith. Im Hinblick auf den Aufbau fallen gleich mehrere Komponenten des Katalysators im Auto auf.

Der eigentliche Träger beziehungsweise Wabenkörper des Katalysators besteht aus Keramik und Metallfolien. In diesem Behältnis befinden sich zahlreiche, dünnwandige Kanäle. Auf dem jeweiligen Träger sitzt der Washcoat, der aus Aluminiumoxid besteht. Die Aufgabe eines Autokatalysators besteht in der chemischen Umwandlung der Verbrennungsschadstoffe und der giftigen Schadstoffe. Über die Weiterentwicklung der Autokatalysatoren konnten die Kaltlaufphase des Fahrzeugs drastisch verkürzt und die Emissionen reduziert werden. Laut EU-Norm gilt es, Grenzwerte nicht zu überschreiten, um eine grüne Plakette für Ihr Fahrzeug zu erhalten.

Die heute geforderte Umweltfreundlichkeit und die Effizienz eines Autos kommen durch die Vergabe einer grünen Umweltplakette zum Ausdruck. Gerade alte Dieselfahrzeuge bedürfen in diesem Zusammenhang einer Nachrüstung, wie zum Beispiel eines Partikelfilters. Darüber hinaus gibt es Nachrüstsätze einiger Markenhersteller, die Ihr Fahrzeug beziehungsweise Ihren Diesel-Pkw hin zur gewünschten Abgasnorm führen. Halten Sie Rücksprache mit der Fachwerkstatt. Diese bietet zumeist eine umfassende Beratung im Hinblick auf den passenden Katalysator für Ihr Auto.