Edel, klein, groß oder geräumig So viel Auto bekommt man für 25.000 Euro

Düsseldorf · 25.000 Euro sind eine Menge Geld - allerdings nicht als Investition in einen Kleinwagen. Umso überraschender ist es, welche Modelle - von Sport- bis Geländewagen - man dafür bekommt. Wir haben uns aus jedem Segment einen Favoriten herausgepickt. Der durchschnittliche deutsche Autokäufer hat für einen Neuwagen im ersten Halbjahr 2012 exakt 25.890 Euro ausgegeben. Kürzt man den Betrag auf griffige 25.000 Euro, ist es erstaunlich wie viel Fahrluxus dafaür zu bekommen ist. Das Angebot ist überraschend groß und geht quer durch die Segmente: vom Elektro-Kleinstwagen bis zum Mittelklassekombi.

Diese Autos bekommt man für 25.000 Euro
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25.000 Euro sind eine Menge Geld - allerdings nicht als Investition in einen Kleinwagen. Umso überraschender ist es, welche Modelle - von Sport- bis Geländewagen - man dafür bekommt. Wir haben uns aus jedem Segment einen Favoriten herausgepickt.

Der durchschnittliche deutsche Autokäufer hat für einen Neuwagen im ersten Halbjahr 2012 exakt 25.890 Euro ausgegeben. Kürzt man den Betrag auf griffige 25.000 Euro, ist es erstaunlich wie viel Fahrluxus dafaür zu bekommen ist. Das Angebot ist überraschend groß und geht quer durch die Segmente: vom Elektro-Kleinstwagen bis zum Mittelklassekombi.

Als echtes Highlight in dieser Kategorie geht der Mazda MX-5 zum Sparpreis von 24.790 Euro durch. Der kleine Sportwagen beweit, dass sich echter Fahrspaß nicht alleine über Leistung definiert. Er setzt in der Basisversion mit dem 93 kW/126 PS starken 1,8-Liter seine Kraft dank niedrigem Schwerpunkt, geringem Gewicht und Hinterradantrieb aber effizient um. Generell wird der kleine Roadster durch Weglassen eher noch besser; so kann man etwa das Stoffverdeck auch prima per Hand nach hinten werfen und auf das elektrisch angetriebene Hardtop verzichten.

Wer lieber auf schnelles parken in der Stadt setzt, sollte es mit dem Smart Fortwo Electric Drive Hightech-Stromer für 24.374 Euro versuchen. Zwar sind Elektroautos immer noch teuer, aber nicht mehr unerschwinglich. Für Komfort an Bord sorgen ein Panoramadach und eine Sitzheizung. Darüber hinaus reicht das Geld immer noch für die 2.900 Euro teure Schnelladefunktion, mit der die Tankdauer an geeigneten Säulen auf unter 60 Minuten sinken soll. Hinzu kommt bei Smart aber immer eine Batteriemiete von 65 Euro pro Monat.

Natürlich darf der VW Golf in dieser Liste nicht fehlen. Der Bestseller aus Wolfsburg ist alles andere als ein billiges Auto. Trotz des werbewirksamen Grundpreises von 16.975 Euro sind auch mit 25.000 Euro keine großen Sprünge drin. Für ein vernünftig ausgestattetes Modell ohne Schnickschnack und mit ordentlichem Wiederverkaufswert reicht es aber doch.

Der 77 kW/105 PS starke 1,2-Liter-Benziner ist für alle Einsatzzwecke ausreichend bei Kräften, auf die teure Direktschalt-Automatik lässt sich zugunsten des aufpreisfreien manuellen Sechsganggetriebes verzichten. Das Geld wird besser in Metalliclack, Nebelscheinwerfer und zwei Fondtüren investiert. Ein Teil des Budgets fließt zudem in Sicherheitsausstattung wie Seitenairbags und das City-Notbremssystem.

Mehr Fahrspaß für den kleineren Geldbeutel finden Sie in unserer Bilderstrecke.

(anch/csi)
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