Sport-SUV mit Schwächen
Das fällt auf Der echte Wow-Effekt bleibt aus, wenn man den neuen Kia Sportage das erste Mal sieht. Ein nicht unhübsches SUV, aber in seiner Anmutung ziemlich normal - von der Konkurrenz in der (asiatischen) SUV-Mittelklasse unterscheidet er sich nur bedingt. Der Innenraum empfängt mit komfortablen Sitzen, einer angenehmen Höhe - und sehr vielen Knöpfen. Ein bisschen Reduktion, eine bessere Anordnung und eine klarere Führung (Stichwort: Intuition) bei der Bedienung hätten das Cockpit gefälliger gemacht. Keine Frage: Alles funktioniert, aber eine gewisse Vereinfachung wäre tatsächlich wünschenswert. Nicht zuletzt, weil dies dem Fahrer (und damit dem Wagen) etwas mehr Ruhe geben würde. So fährt er sich Mit 185 PS ist der neue Kia Sportage in der Diesel-Spitzenversion gut motorisiert. Das reicht locker aus, um auch flott zu überholen, und bei einer längeren Fahrt sorgt der sechste Gang für eine schöne Laufruhe, was sich auch bei den Verbrauchswerten widerspiegelt. Für einen SUV mit dieser Motorisierung erscheint ein kombinierter Verbrauch (ohne Dauerraserei,) von weniger als acht Litern in Ordnung. Die manuelle Schaltung reagiert schnell und weich, die Beschleunigung ist ansprechend. Dafür ist die Lenkung bisweilen etwas ruppig, was eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Auch Navigation, Freisprecheinrichtung und Entertainment-Elemente funktionieren einwandfrei, nur muss das Mobiltelefon manchmal zweimal gekoppelt werden, bevor der Sportage es erkennt. Das kostet er Das Einstiegsmodell des neuen Kia Sportage beginnt bei 19.990 Euro. Der Testwagen mit der Ausstattung "GT Line" hingegen kostet inklusive aller Komponenten 40.020 Euro. Das ist natürlich kein kleiner Preis für ein Auto, das so manche Schwachstelle besitzt - aber im Vergleich zur Konkurrenz wiederum auch nicht außerordentlich hoch. Für den ist er gemacht Der Kia Sportage eignet sich am ehesten für die Käufer, die ein sportliches, nicht allzu riesiges und auffälliges SUV suchen und nicht auf die ganz renommierten Marken setzen wollen (oder können). Der Platz reicht auch für die Familie, und durch Features wie die Rückfahrkamera ist der SUV auch Stadt-affin.
Das fällt auf Der echte Wow-Effekt bleibt aus, wenn man den neuen Kia Sportage das erste Mal sieht. Ein nicht unhübsches SUV, aber in seiner Anmutung ziemlich normal - von der Konkurrenz in der (asiatischen) SUV-Mittelklasse unterscheidet er sich nur bedingt. Der Innenraum empfängt mit komfortablen Sitzen, einer angenehmen Höhe - und sehr vielen Knöpfen. Ein bisschen Reduktion, eine bessere Anordnung und eine klarere Führung (Stichwort: Intuition) bei der Bedienung hätten das Cockpit gefälliger gemacht. Keine Frage: Alles funktioniert, aber eine gewisse Vereinfachung wäre tatsächlich wünschenswert. Nicht zuletzt, weil dies dem Fahrer (und damit dem Wagen) etwas mehr Ruhe geben würde. So fährt er sich Mit 185 PS ist der neue Kia Sportage in der Diesel-Spitzenversion gut motorisiert. Das reicht locker aus, um auch flott zu überholen, und bei einer längeren Fahrt sorgt der sechste Gang für eine schöne Laufruhe, was sich auch bei den Verbrauchswerten widerspiegelt. Für einen SUV mit dieser Motorisierung erscheint ein kombinierter Verbrauch (ohne Dauerraserei,) von weniger als acht Litern in Ordnung. Die manuelle Schaltung reagiert schnell und weich, die Beschleunigung ist ansprechend. Dafür ist die Lenkung bisweilen etwas ruppig, was eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Auch Navigation, Freisprecheinrichtung und Entertainment-Elemente funktionieren einwandfrei, nur muss das Mobiltelefon manchmal zweimal gekoppelt werden, bevor der Sportage es erkennt. Das kostet er Das Einstiegsmodell des neuen Kia Sportage beginnt bei 19.990 Euro. Der Testwagen mit der Ausstattung "GT Line" hingegen kostet inklusive aller Komponenten 40.020 Euro. Das ist natürlich kein kleiner Preis für ein Auto, das so manche Schwachstelle besitzt - aber im Vergleich zur Konkurrenz wiederum auch nicht außerordentlich hoch. Für den ist er gemacht Der Kia Sportage eignet sich am ehesten für die Käufer, die ein sportliches, nicht allzu riesiges und auffälliges SUV suchen und nicht auf die ganz renommierten Marken setzen wollen (oder können). Der Platz reicht auch für die Familie, und durch Features wie die Rückfahrkamera ist der SUV auch Stadt-affin.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Kia zur Verfügung gestellt.