Targa: Komfortabler Rausch
Das fällt auf Es gibt kaum etwas, das nicht auffällt - das lässt sich zumindest aus den Blicken der übrigen Verkehrsteilnehmer schließen. Passanten drehen sich um, Radler gucken an der Ampel ins Auto, und Autofahrer machen bisweilen ehrfürchtig Platz, erblicken sie die Front des Targa 4S im Rückspiegel auf der Autobahn oder eben beim Entgegenkommen in schmalen Straßen. Dieser Aufritt wird von den einmaligen Motorengeräuschen noch verstärkt. Bei normaler Fahrt brummt der Porsche in gleichbleibender Lautstärke, drückt man das Gaspedal durch, hört man den Wagen in der ganzen Nachbarschaft.
Das fällt auf Es gibt kaum etwas, das nicht auffällt - das lässt sich zumindest aus den Blicken der übrigen Verkehrsteilnehmer schließen. Passanten drehen sich um, Radler gucken an der Ampel ins Auto, und Autofahrer machen bisweilen ehrfürchtig Platz, erblicken sie die Front des Targa 4S im Rückspiegel auf der Autobahn oder eben beim Entgegenkommen in schmalen Straßen. Dieser Aufritt wird von den einmaligen Motorengeräuschen noch verstärkt. Bei normaler Fahrt brummt der Porsche in gleichbleibender Lautstärke, drückt man das Gaspedal durch, hört man den Wagen in der ganzen Nachbarschaft.
Unangenehm sind die Geräusche aber keineswegs. So fährt er sich Beim Porsche Targa 4S Cabrio gibt es drei Varianten des Fahrens. Die eine ist die Fahrt im Berufsverkehr zur Stoßzeit. Dann gleitet der Sportwagen sanft dahin, und der Fahrer kann sich ganz dem glänzend ausgestatteten Innenraum mit famoser Soundanlage und höchst bequemen Sitzen widmen. Seine volle Kraft entfaltet der Targa 4S aber nicht beim Stop-and-Go um 17 Uhr, sondern zu ruhigeren Zeiten auf Autobahnen ohne Tempolimit.
Geschwindigkeiten jenseits der 200 Kilometer pro Stunde nimmt der Wagen wie im Schlaf. Er liegt wie ein Brett auf der Straße. Radiogenuss und Unterhaltungen sind auch bei hohen Geschwindigkeiten unproblematisch. Ein besonderes Erlebnis ist das offene Fahren. Bei 80 km/h auf der Landstraße bietet der Targa höchsten Genuss - der aber geschwindigkeitsabhängig ist. Auf der Autobahn bei 130 macht das offene Verdeck keine Freude mehr. Das kostet er Porsche bietet den Targa 4S Cabrio ab 124 094 Euro an.
Damit liegt der Wagen in der 911er-Baureihe preislich im Mittelfeld, das Carrera 4S Cabrio und die Turbo-Versionen sind teurer. In einer individuellen Konfiguration kommt für den Targa 4S Cabrio locker ein Kaufpreis jenseits der 140 000 Euro zustande. Für den ist er gemacht Für den, der alles hat und dem der Gegenwert einer durchschnittlichen Eigentumswohnung für ein Cabrio nicht zu hoch ist. Denn bei allen unbestrittenen Vorzügen dieses famosen Autos: Kaum jemand wird den Porsche Targa 4S als einziges Gefährt in der Garage stehen haben.
Dafür ist er im Alltag nicht praktisch genug. Zudem muss der Besitzer auch mit kritischen Bemerkungen leben können. So ein Targa ist nicht jedermanns Geschmack.
