Von wegen graue Betonwüste – diese Hochhäuser treiben es bunt. Wir stellen Ihnen gemeinsam mit Emporis die farbenfrohsten Hochhäuser der Welt vor.

Der 130 Meter hohe Al Attar Tower weist vor allem bei den vertikalen Elementen große Ähnlichkeit und viele Übereinstimmungen mit dem Silver Tower in Abu Dhabi auf. Der Wolkenkratzer ist mit dunkelgrünem Glas und goldenen Fassadenelementen, die auch als Balkone genutzt werden können, verkleidet.

Der Broadcasting Tower in Leeds dient primär als Studentenwohnheim. Designt wurde der Turm von Stirling Prize-Gewinner Feilden Clegg Bradley. Die rost-orangerote Umhüllung des Turms besteht aus wetterfestem Baustahl (COR-TEN-Stahl) und erstrahlt besonders hell bei direktem Sonnenlicht.

Das vom britischen Architekten und Maler Will Alsop entworfene Colorium ist eines der bekanntesten Bauwerke Düsseldorfs und verfügt über Senk-Klapp-Flügel zur natürlichen Be- und Entlüftung. Die spektakuläre, von den Grundfarben Rot, Blau, Grün und Gelb dominierte Fassade besteht aus über 2200 Glaspaneelen, die mit insgesamt 17 verschiedenen, ein- bis vierfarbigen Mustern bedruckt wurden.

Der spiralförmige Turm besitzt eine zentrale Achse, um die sich die oberen 39 Stockwerke des insgesamt 52 Etagen umfassenden Wolkenkratzers winden. Die unteren 13 Stockwerke werden als Parkhaus genutzt. Unterschiedlich glänzende Blau- und Türkistöne bilden eine auffällige Farbkombination, die den fast 243 Meter hohen Wolkenkratzer deutlich aus seiner Umgebung hervorstechen lassen.

Mit über 6100 Zimmern ist das First World Hotel eines der größten Hotels der Welt. Unterhalb des Hotels liegt der First World Plaza, der einen Vergnügungspark, ein Shopping-Center, ein Casino und zahlreiche Restaurants beherbergt. Der Gebäudekomplex, welcher zwei Wolkenkratzer umfasst, fällt vor allem durch die in bunten Regenbogenfarben gestaltete Fassade auf.

Das Herkules-Hochhaus wurde als so genanntes "erstes Super-Wohnhaus" gebaut, um in unmittelbarer Nähe zum Kölner Stadtzentrum möglichst viele Wohnungen zu schaffen. Aufgrund der in den Farben Blau, Orange, Rot und Rosa montierten Fassade trägt das Hochhaus auch den Spitznamen "Papageienhaus".

Das Hotel Porta Fira setzte sich 2010 beim Emporis Skyscraper Award gegen 300 Wolkenkratzer aus aller Welt durch und konnte den ersten Platz belegen. Die unverwechselbare, organische Optik des Wolkenkratzers mit der alarmroten Aluminiumrohrfassade ist besonders auffallend und eindrucksvoll.

Den Architekten zufolge ist der Wolkenkratzer Mercury City das erste umweltfreundliche Gebäude in Moskau. Durch das Sammeln von Schmelzwasser und die Tageslichtnutzung für 75 Prozent des Arbeitsbereichs wird der Wasser- und Stromverbrauch reduziert. Besonders die bräunlich schimmernde, bei direkter Sonneneinstrahlung kupferfarben strahlende Fassade lässt das außergewöhnliche Gebäude aus der Skyline Moskaus hervorragen.

Oficinas en el Parque ist ein zwei Gebäude umfassender Bürokomplex in der mexikanischen Stadt Monterrey und beherbergt unter anderem den Softwaregiganten Epicor. Die beiden Türme bestechen durch ihre voll verglasten bläulichen Fensterfronten, während die Rückseiten der Türme gänzlich Dunkel-Lila koloriert sind.

The Arlington in Charlotte wird als Wohnturm mit einigen Büro-und Gewerbeflächen genutzt. Lokal übliche Spitznamen für das Hochhaus umfassen "Big Pink" und "The Pink Building". Die Farbe des Glases ist ein glänzender Lila-Pink-Ton namens "Desert Rose". Diese Tönung beeinflusst jedoch nicht die Sicht aus dem Inneren des Gebäudes.

Der 20 Etagen umfassende Torre Net, der als Hotel- und Bürogebäude genutzt wird, bietet Aussicht auf die belebten Hauptstraßen Via Venezia und Via San Marco im Stadtteil San Lazzaro im Osten von Padua. Der Turm fällt insbesondere durch seine verdrehte Form und die leuchtend roten, großflächigen Sonnenschutz-Elemente auf. Torre Net hebt sich deutlich von den flachen Gebäuden in der Umgebung ab.

Das William Beaver House im Financial District von Manhattan ist ein 44-stöckiger Wolkenkratzer, der als Wohngebäude genutzt wird. Das Gebäude ist 159 Meter hoch und umfasst 320 Wohneinheiten. Die auffällige Backsteinfassade mit sonnengelben und dunkelgrauen Bereichen zwischen den Fenstern führte zum lokalen Spitznamen "Post-It"-Gebäude.