Wintergarten: Wärmedämmung und Verglasung Die optimale Verglasung beim Wintergarten
Düsseldorf · Die maximale Verglasung und der damit maximale Lichteinfall sind Aspekte, die einen Wintergarten auszeichnen. Doch beim Glas sollte einiges beachtet werden.
Als Wintergartenbesitzer können sich die Bewohner auch im Winter mitten in die Natur setzen und die Tierwelt beobachten. Nirgendwo sonst können Licht und Sonne ungehindert eindringen. Doch damit man sich auch bei Außentemperaturen unter Null wohlfühlen kann, sollte darauf geachtet werden, dass die großzügigen Fenster einen optimalen Schutz garantieren. Die Verglasung sollte unbedingt den neuesten Bestimmungen der Wärmedämmung entsprechen, damit die Luft im Wintergarten nicht vorschnell auskühlt und einen Aufenthalt unmöglich macht. Es gibt heutzutage diverse gesetzliche Anforderungen, die das Dach, die Türen und die Fenster im Wintergarten erfüllen müssen.
Verglasung in Wintergärten: Anforderungen an die Wärmedämmung
Der Gesetzgeber legt in regelmäßigen Abständen in der Energieeinsparverordnung Kriterien fest, die Gebäude erfüllen müssen, dazu gehört auch die Verglasung. Die Qualität eines Glases wird in u- und g-Werten angegeben. Der u-Wert, der für den Energieverlust steht, sollte möglichst niedrig sein. Nur ein geringer Wert sorgt im Winter dafür, dass Wärme nicht entweichen kann. Im Gegensatz dazu sollte der g-Wert hoch sein: Dieser kennzeichnet den Energiegewinn durch die Sonne. Doch nicht nur mit der Wintergartenverglasung können Kälte-/Wärmeverluste ausgeglichen werden: Jalousien und Rollos bieten eine weitere Möglichkeit, das Raumklima zu bestimmen.
Anforderungen an die Wintergartenverglasung
Die Glaswände eines Wintergartens haben ganz unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen: So dienen sie nicht nur dem Schutz vor Wärme und Kälte, sondern auch vor Lärm und Einbrüchen. Um die Verletzungsgefahr beispielsweise von einem Sturz vom Glasdach zu mindern, sollte Sicherheitsglas verwendet werden. Die Kosten für die Fenster eines Wintergartens variieren aufgrund diverser Zusatzmöglichkeiten, die ein Auftraggeber ganz individuell bestellen kann: Einige Hersteller bieten beispielsweise oberflächenvergütete Gläser an, die organischen Schmutz selbstständig zersetzen (Selbstreinigungseffekt). Dieses Glas ist optimal für die schwer erreichbaren Glasdächer geeignet, verursacht jedoch auch höhere Zusatzkosten.
