Deckenverkleidungen Einen Raum einfach selbst neu gestalten

Düsseldorf · Deckenverkleidungen - mit wenig Aufwand Räume neu gestalten! Einfache Decken-Gestaltung in Holz oder Rigips. Jetzt den Deckenbau planen. Informationen & Tipps.

Deckenverkleidungen können eine schadhafte Decke oder technische Installationen, wie Stromleitungen, Klimaanlage und Lüftung verbergen. Sie können Schall und Wärme dämmen, die Akustik verbessern oder einen Raum kreativ gestalten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, eine Deckenverkleidung einzusetzen. Die Basistechniken sind die Holz- und die Rigipsverkleidung. Die Holzdecke bringt als natürliches Element, Wärme und Lebendigkeit in den Raum. Moderne Holzdecken gibt es in vielen Designs und Ausführungen, denen man teilweise nicht direkt ansieht, dass sie aus Holz gemacht sind. Eine Holzdecke lässt sich, in einfacher Ausführung, auch vom Heimwerker anbringen.

Unterkonstruktion bei der Holzdecken-Verkleidung — Tragfähigkeit gewährleisten

Um Deckenverkleidungen aus Holz zu installieren, werden zuerst einfache Holz-Bohlen als Gerüst an der Decke festgedübelt. Quer dazu wird die Traglattung angebracht. Die Unterkonstruktion muss unbedingt für das Gewicht der Paneele, der Dämmung sowie den Installationen von Strom, Klimaanlage oder Lüftung ausgelegt werden. Dementsprechend fest muss das Gerüst in der Decke verankert werden. Die Tafeln oder Paneele werden dann mit Schrauben in der Unterkonstruktion verankert. Soll zwischen der Decke des Raumes und der Holzdecke ein größerer Abstand bleiben, erreicht man diesen mit Abhängern. Sie werden zwischen Decke und Holzpaneelen verankert.

Rigipsplatten verlegen — attraktiv, leichte Verarbeitung und preisgünstig

Mithilfe der Abhänger ist es leicht, die Unterkonstruktion zu justieren. Zwischen Decke und Deckenverkleidungen lässt sich eine Dämmung aus Mineralwolle einlagern. Als leichtere Variante wird auch Styropor benutzt. Stromkabel für die Beleuchtung, Lüftungsrohre oder Elemente der Klimaanlage finden ebenfalls hinter den Deckenverkleidungen ihren Platz. Für die Rigipsdecke ist die Vorgehensweise ähnlich. Meist benutzt man zur Unterkonstruktion Metallschienen, darüber wird quer dazu die Traglattung aus Holz verschraubt. Nach den Spachtelarbeiten können die Gipskarton-Platten verschraubt werden. Im Anschluss folgen nochmals umfangreiche Spachtel- und Schleifarbeiten, dann wird die Rigipsdecke tapeziert oder nur gestrichen.

(EW)
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