Kolumne Den Dialog fortsetzen

Es ist wichtig im Gespräch zu bleiben. Das zeigte sich in der letzten Woche auf dem "Immobilien Dialog Wirtschaftsraum Düsseldorf".

 Blick auf das Vodafone-Gelände aus der Luft.

Blick auf das Vodafone-Gelände aus der Luft.

Foto: Stadt Düsseldorf/ Kurt Nellessen

Zum zweiten Mal trafen sich im Rathaus zahlreiche Akteure aus der Immobilienbranche wie Projektentwickler, Architekten, Investoren, Berater, Makler sowie Verantwortliche aus der Wirtschaftsförderung, dem Liegenschaftsamt, Planungsamt und dem Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Düsseldorf.

 Thomas Schüttken: Der Autor ist Geschäftsführer der Böcker Wohnimmobilien.

Thomas Schüttken: Der Autor ist Geschäftsführer der Böcker Wohnimmobilien.

Foto: Böcker

Impulsvorträge brachten Stoff für interessante Gedankenspiele. Schließlich zählt Düsseldorf zu den wachsenden Städten Deutschlands, und für die wenigen freien Flächen auf dem Stadtgebiet steht oftmals die Frage nach der Nutzung im Fokus: Wohnraum oder Büro- und Gewerbeflächen?

Um die Attraktivität und die Entwicklungsmöglichkeiten unseres Standorts zu erhalten, ist der Dialog aller Beteiligten von großer Bedeutung. Genauso wie das Thema Digitalisierung, ein wichtiger Trend auch in der Immobilienwirtschaft. Er wird die Arbeitsweise aller Beteiligten zukünftig stark beeinflussen, denn Digitalisierung verändert auch eine Stadt und damit Wohn- und Büroimmobilien.

Im Sinne einer "Smart City" muss die Infrastruktur einer Stadt neu gedacht, Mobilität neu definiert werden. Im Rathaus zeigte sich, dass Digitalisierung bei vielen weit oben auf der Agenda steht. Aber es wurde auch deutlich, dass jeder eine andere Vorstellung davon hat. Umso wichtiger ist es, aktuelle Entwicklungen weiter im Blick zu haben und darüber zu diskutieren.

Der Immobilien-Dialog ist dafür eine interessante Plattform, die gerne zur Tradition in der Landeshauptstadt werden darf!

(RP)
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