Ratgeber Rauchmelder richtig anbringen

Rauchmelder sollen im Notfall die Bewohner vor Bränden warnen - dafür müssen sie aber auch richtig positioniert sein. Die Warngeräte brauchen ausreichend Abstand zu den Wänden.

Sicher Schlafen mit Rauchmeldern
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Foto: ABUS

Idealerweise sind sie waagerecht an der Decke befestigt, möglichst in Zimmermitte mit mindestens rund 50 Zentimetern Abstand zu den Wänden. Darauf weist der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks hin.

Zugluft kann die Raucherkennung stören - deshalb dürfen sich die Geräte nicht in der Nähe von Luftschächten befinden. Als Mindestschutz gilt, Rauchmelder im Schlaf- und Kinderzimmer und in den Fluren zu montieren.

Der Verband rät, auf Geräte mit dem Q-Qualitätszeichen zu setzen. Bei ihnen werden Lithium-Batterien mit einer Lebensdauer von bis zu zehn Jahren verwendet. Die Experten empfehlen solche Langzeitbatterien.

So verhält man sich richtig, wenn es brennt​
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Was tun, wenn's brennt?

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Foto: dpa/Marcel Kusch

Wer für den Einbau und die Wartung der Rauchmelder verantwortlich ist, regelt die jeweilige Landesbauordnung. In der Regel ist das der Eigentümer oder Vermieter.

Aber je nach Landesrecht oder Mietvertrag kann auch der Mieter die Verantwortung tragen. In den meisten Bundesländern sind Rauchmelder mittlerweile für Neu- und Umbauten Pflicht, teils auch schon für bestehenden Wohnraum.

(tmn)
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