Spüle kaufen — Neue Materialien und Farben Welche Kücheneinrichtung liegt im Trend?
Düsseldorf · Wer früher eine Spüle kaufen wollte, hatte nur wenig Auswahl. Heute gibt es zahlreiche unterschiedliche Formen, Farben und Materialien.
Kücheneinrichtungen unterliegen genau wie alle anderen Möbel immer wieder neuen Trends, die sich nicht nur in Form und Farbe, sondern auch im Material unterscheiden. Wollte man beispielsweise in den 50er und auch frühen 60er Jahren eine Spüle kaufen, musste man fast zwangsläufig auf die viereckigen Becken aus Keramik zurückgreifen. Diese hatten natürlich den Nachteil, dass sie noch nicht emailliert waren und somit anfällig gegen Kratzer und Sprünge waren. Dies änderte sich mit der noch heute verwendeten Nirostaspüle. Klassisch gab es sie in viereckiger Form mit Abtropfbrett aus einem metallenen Guss.
Die ersten runden Becken kommen auf den Markt
Dann kamen die farben- und formenfroheren 70er Jahre. Hier hielt die Popart auch bei der Küchenkultur Einzug, und plötzlich gab es runde und ovale Becken, wenn man eine Spüle kaufen wollte. Auch die Farben von Olive über Beige bis Braun bereicherten die bis dahin eher triste Farbpalette. Als Material diente kratzfeste Keramik. Neu war damals auch, dass die bis dato übliche Abtropfseite verschwand und stattdessen ein zweites Becken eingebaut wurde. In der der Regel gab es ein passendes Abdeckbrett, womit ein Becken auch zum Schneiden von Gemüse genutzt werden konnte.
Tipps für die moderne Oberfläche
Mittlerweile hat der ambitionierte Kücheneinrichter beim Spüle kaufen die Qual der Wahl. Da gibt es weiße Keramikbecken im Retro-Look, aber als Highlight gelten derzeit Becken aus Granit. Das natürliche Steinmaterial gibt es dabei sogar in Farben wie Blau, Schwarz oder auch in Rot. Damit passen sie sich jeder Einrichtung an und können interessante Akzente im Ambiente einer Küche setzen. Arbeitserleichternd fungieren dabei besondere Oberflächenbearbeitungen der Spülen. So perlt beispielsweise beim sogenannten Lotus-Effekt Schmutz und Wasser wie von selbst ab, fast ohne dabei Spuren zu hinterlassen.
