"Facility Manager" statt Hausmeister Berufsbezeichnungen, die keiner braucht

Düsseldorf (RPO). Wenn Sie beruflich viel mit anderen Firmen zu tun haben, wird es manchmal schwer, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Das passiert besonders häufig, wenn die Unternehmen gerne mit englischen Berufsbezeichnungen arbeiten. Oder wissen Sie auf Anhieb, was ein "Vision Clearance Engineer" ist?

Der "Ingenieur für Visionsbereinigung" scheint für die richtigen Visionen einer Firma zuständig zu sein. Und ist der "Media Distribution Officer" (Führungskraft für Medienvertrieb) der Ansprechpartner, mit dem man in jedem Fall kommunizieren muss?

Wer sich in anglophilen Unternehmen an eben diese Angestellten wendet, dem wird wohl nicht weitergeholfen werden können - es handelt sich nämlich um Fensterputzer und Zeitungsausträger.

Da stellt sich dann die Frage, ob Titel wirklich Leute machen. Nicht zu vergessen die Probleme, die jemand mit diesen überlangen Bezeichnungen auf einer Visitenkarte bekommen könnte.

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