Lebenslauf und Anschreiben Erfolgreicher bewerben
Düsseldorf · Vor dem neuen Job steht die erfolgreiche Bewerbung. Bereits hier machen viele Berufseinsteiger, aber auch Routiniers Fehler, die oft zur Folge haben, dass ihre Bewerbung trotz guter Qualifikationen und Zeugnisse nicht berücksichtigt wird.
Das fängt bei formalen Schwächen der Bewerbung an. Ist sie unvollständig oder mit mangelhafter Rechtschreibung und Grammatik formuliert, hat Knicke oder Fettflecken, so wird dieses nicht nur bei kritischen Personalchefs ein K.O. Kriterium sein. Zudem sollte das Anschreiben die Länge einer Seite nicht überschreiten und so formuliert werden, dass es Werbung für die eigene Person und die eigenen Fähigkeiten macht - formal und inhaltlich.
Auch beim Lebenslauf haben viele Bewerber ihre Schwierigkeiten, zumal es hier mindestens zwei unterschiedliche Möglichkeiten gibt, diesen zu gestalten: Tabellarisch oder ausführlich. Was die beste Form ist, sollte aus der Stellenanzeige hervorgehen. Gibt diese keinen Aufschluss, hilft ein Anruf bei dem genannten Ansprechpartner im Unternehmen und eine konkrete Nachfrage.
Das hat zudem den Vorteil, dass die eigene Bewerbung angekündigt werden kann und so vielleicht erhöhte Aufmerksamkeit beim Personalverantwortlichen hervorruft. Ein häufiger Fehler bei Bewerbungen ist auch, die Anzeige nicht ausreichend gründlich zu studieren und nicht auf spezifische Anforderungen aus der Anzeige einzugehen. Das zeigt Desinteresse oder Unaufmerksamkeit, beides keine Empfehlungen für neue Mitarbeiter.
Es gibt noch zahlreiche Tipps für die richtige Bewerbung, denn mit dem Anschreiben alleine ist der Bewerbungsprozess ja nicht abgeschlossen, sondern im besten Fall eingeleitet. Wer es in die erste Auswahl geschafft hat, wird zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und sollte sich auf dieses gut vorbereiten, etwa mit Recherchen zum Unternehmen.
Zudem sollte der eigene Lebenslauf bekannt und verinnerlicht sein, denn hierzu werden sicherlich Fragen gestellt werden, auf die der Bewerber souverän antworten sollte. Auch die Kleidung sollte angemessen für die angestrebte Position sein, besser etwas zu förmlich gekleidet, als zu leger. Im Gespräch kann die Frage nach der geforderten Businesskleidung dann immer noch gestellt werden.
