Studie Jeder fünfte Arbeitnehmer bekommt Diensthandy

Hamburg · Immer mehr Beschäftigte erhalten von ihrem Arbeitgeber ein geschäftliches Smartphone. Das zeigt eine repräsentative Aris-Befragung von Arbeitnehmern.

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Danach gab 2013 jeder Fünfte (20 Prozent) an, ein Smartphone vom Arbeitgeber gestellt zu bekommen. Im Vergleich zu 2011 ist das ein deutliches Plus. Damals hatte nur jeder Zwölfte (8 Prozent) ein geschäftliches Mobiltelefon. Im Auftrag des Branchenverbands Bitkom wurden 1229 Voll- und Teilzeitbeschäftigte ab 16 Jahren befragt.

Wer ein geschäftliches Smartphone erhält, kann dies mehrheitlich (75 Prozent) uneingeschränkt nutzen. Allerdings können 13 Prozent nur vom Unternehmen freigegebene Apps installieren. Bei 8 Prozent stehen die technischen Funktionen nur eingeschränkt zur Verfügung. So ist es den Beschäftigten etwa nicht möglich, öffentliche Netzwerke zu nutzen.

Doch geschäftliche Gespräche führen Berufstätige längst nicht nur über ein vom Arbeitgeber gestelltes Smartphone. 40 Prozent nutzen ihr privates Smartphone gelegentlich für den Job. Das sind ebenfalls mehr als 2011. Damals machten das nur 35 Prozent.

(dpa)
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