Arbeitsstudie der Bundesländer Nur Pfälzer fauler als Rheinländer

Düsseldorf (RPO). In Brandenburg brennen die Lichter im Büro abends am längsten. In keinem anderen Bundesland wird mehr gearbeitet. Dagegen sind die Erwerbstätigen in NRW geradezu faul. In welchen Ländern viel und in welchen wenig gearbeitet wird.

In welchen Ländern am meisten gearbeitet wird
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Foto: gms

In den neuen Bundesländern mag die Arbeitslosenquote höher sein, doch diejenigen, die Arbeit haben, ackern im Schnitt mehr als ihre Kollegen in den alten Bundesländern. Das ist das Ergebnis der Erwerbstätigenrechnung des Hessischen Statistischen Landesamtes.

Auf die meisten Arbeitsstunden pro Erwerbstätigen kommen die Brandenburger mit 1514,4 Stunden im Jahr, gefolgt von den Thüringern und den Menschen in Sachsen-Anhalt. In Nordrhein-Westfalen arbeiten die Menschen dagegen ganze 117 Stunden weniger pro Jahr, im Schnitt 1397 Stunden. Noch "fauler" sind nur die Rheinland-Pfälzer.

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