Käse, Gesetz, Kalorien Die sieben wichtigsten Fakten über Cheeseburger

Düsseldorf · Es ist Welt-Cheeseburger-Tag - ein guter Anlass, um sich zur Feier des Tages einen Cheeseburger schmecken zulassen. Und, um herauszufinden, was das Cheeseburger-Gesetz ist, woraus Cheeseburger-Suppe eigentlich besteht, und andere ungewöhnliche Fakten.

Zehn skurrile (und etwas eklige) Mythen zu Fast-Food
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Foto: dpa, Armin Weigel

Es gibt ein Cheeseburger-Gesetz

Was sich umgangssprachlich tatsächlich "Cheeseburger-Gesetz" nennt, ist tatsächlich der "Personal Responsibility in Food Consumption Act", das Gesetz zur persönlichen Verantwortung bei Essenskonsum. Es wurde 2005 in den USA erlassen, nachdem es eine große Welle von gerichtlichen Klagen gegen Fast-Food-Ketten von übergewichtigen Konsumenten gab. Sie machten die Schnellrestaurants für ihre Übergewichtigkeit verantwortlich und verlangten Schadensersatz. Das Gesetz zur persönlichen Verantwortung bei Essenskonsum sollte die Möglichkeit die Fast-Food-Ketten zu verklagen verhindern. In Kraft trat es jedoch nicht.

Es klingt seltsam, aber es gibt Cheeseburger-Suppe

Wer Speck, Champignons, Zwiebeln, Lauch und Schmelzkäse zu einer Suppe verarbeitet, darf sie Cheeseburger-Suppe nennen. Geschmacklich haben die beiden Speisen aber sicher nichts miteinander gemein.

Wissen Sie was der perfekte Cheeseburger-Käse ist?

Ursprünglich gehörte auf den Cheeseburger eine Scheibe Schmelzkäse aus Chester oder Cheddar. Inzwischen sind der Fantasie jedoch keine Grenzen gesetzt. In den unzähligen Burger-Restaurants wird vom Blauschimmelkäse bis hin zum Gauda jede Käsesorte genutzt. Beispiele für die große Vielfalt von Cheeseburgern samt Rezepten, gibt es etwa bei der Cheese and Burger Society.

Entschuldigung an die Figurbewussten...

...aber Cheeseburger schlagen auf der Kalorienskala tatsächlich viel mehr zu buche, als Hamburger. Zwar geht es bei einem simplen Cheeseburger nur um eine einzige Scheibe, aber die besteht dafür fast zur Hälfte aus Fett - und hat alleine rund 70 Kalorien. 100 Gramm von dem Käseburger fällt damit mit 303 Kalorien an.

Ein Brötchen mit Camembert ist schlimmer, als ein Cheeseburger

Gleich hinterher aber die gute Nachricht: Es gibt auch Snacks, die wesentlich schlimmer sind, als ein Cheeseburger. Während der mit kleiner Pommes insgesamt bei rund 570 Kalorien liegt, kommt ein vermeintlich gesundes Brötchen mit Camembert tatsächlich auf über 700 Kalorien.

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Foto: Shutterstock.com/ Andre Bonn

Der Cheeseburger ist rund 90 Jahre alt.

Genau lässt es sich nicht nachvollziehen, aber irgendwann zwischen 1924 und 1926 wurde der erste Cheeseburger kreiert. Sein Erfinder heißt Lionel Sternberger und lebte in Pasadena, USA. In Deutschland kam die Bezeichnung Cheeseburger, für einen Hamburger mit Käse, allerdings erst 1947 auf.

Es gibt unzählige Cheeseburger-Varianten.

Der klassische Cheeseburger ist aufgebaut wie ein Hamburger mit einer zusätzlichen Scheibe Käse. Allerdings gibt es in Amerika noch diverse Varianten davon. So kann ein Cheeseburger mehrere Scheiben Käse und Fleischbratlinge haben. Dann heißt er entweder Double- oder auch Tripple-Cheeseburger. Eine ungewöhnlichere Variante nennt sich Juicy Lucy, dabei wird der Käse in das Fleisch eingearbeitet, und dann so lange gegrillt bis er schmilzt.

(ham)
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