Alle Gesundheit-Artikel vom 08. August 2014
Das ist das erste Kochbuch für In-vitro-Fleisch
Das ist das erste Kochbuch für In-vitro-Fleisch

Stammzellen-Frikadelle und CoDas ist das erste Kochbuch für In-vitro-Fleisch

Fleisch aus der Petri-Schale, das soll es laut eines Teams von Forschern, Köchen und Designern aus den Niederlanden schon bald geben. Wie das aus Zellen gewonnene, im 3-D-Drucker verarbeitete Fleisch schmecken könnte, zeigt ihr neues "In-vitro-Fleisch-Kochbuch".

Was bedeutet das für Deutschland?
Was bedeutet das für Deutschland?

Weltweiter Ebola-NotstandWas bedeutet das für Deutschland?

Über 1000 Todesopfer hat das Ebola-Virus in den westafrikanischen Ländern bereits gefordert. Erst vor kurzem wurde der erste Infizierte nach Spanien eingeflogen. Am Freitag hat die Weltgesundheitsorganisation den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Welche Gefahr Deutschland jetzt wirklich droht, haben wir im Gespräch mit dem Robert-Koch-Institut herausgefunden.

Senioren ignorieren Sehstörungen oft

BerlinSenioren ignorieren Sehstörungen oft

Ältere Menschen sind häufig von schweren Augenerkrankungen betroffen. Vielfach werden sie nicht erkannt oder mit anderen Krankheiten wie Demenz verwechselt. Einfache Hilfsmittel können die Lebensqualität deutlich verbessern.

Zähneknirschen: Wo rohe Kräfte sinnlos walten

Interview: Sprechstunde Roland HilleZähneknirschen: Wo rohe Kräfte sinnlos walten

Bruxismus ist eine Diagnose, die in der Zahnarztpraxis häufig gestellt wird. Therapien sind vielfältig.

Weniger Krankheitsfälle nach Zeckenstichen im Frühjahr

StuttgartWeniger Krankheitsfälle nach Zeckenstichen im Frühjahr

Zecken sind Plagegeister, die sich unbemerkt beim Menschen niederlassen, gern in Hautfalten verstecken, schmerzlos stechen und lange Blut saugen - und dabei Krankheitserreger abgeben können. In der Bevölkerung hat sich das Bewusstsein gegenüber den Krankheiten wie Borreliose und FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) aber noch nicht so weit verbreitet, wie das von Medizinern gewünscht wird.

Eis schützt Fisch bei Hitze vor Keimen

HamburgEis schützt Fisch bei Hitze vor Keimen

Frischer Fisch mag es kühl - zumindest vom Kauf bis zur Zubereitung. Wer bei sommerlichen Temperaturen ohne Kühltasche unterwegs ist, fragt beim Fischhändler daher am besten nach einer Tüte mit Eis, um seinen Einkauf darin zu transportieren, rät Sandra Kess vom Fisch-Informationszentrum in Hamburg. So verdirbt der Fisch auf dem Weg nach Hause nicht. Haben Verbraucher eine Kühltasche mit gut durchgefrorenem Kühlelement dabei, könnten sie je nach Außentemperatur zwei bis drei Stunden unterwegs sein.

WHO ruft internationalen Gesundheitsnotstand aus
WHO ruft internationalen Gesundheitsnotstand aus

Ebola in WestafrikaWHO ruft internationalen Gesundheitsnotstand aus

Erst dreimal hat die WHO einen Internationalen Gesundheitsnotfall erklärt: wegen der Schweinegrippe, Polio - und nun Ebola. Sie kann nun zentral verbindliche Vorschriften erlassen. Alle Kraft wird für den Kampf gegen die Epidemie in Westafrika gebündelt.

Arbeiter in der Sonne verkennen oft die Gefahren

NeustadtArbeiter in der Sonne verkennen oft die Gefahren

Bei der Arbeit am Bau unterschätzen viele die Gefahr durch die Sonne. Darauf weist die Struktur- und Genehmigungsdirektion hin, die Baustellen kontrolliert. Wer im Sommer stundenlang im Freien arbeitet, ohne sich zu schützen, riskiert Hautschäden. Im schlimmsten Fall erkranken Beschäftigte an Hautkrebs. Auch Bindehaut oder Hornhautentzündungen sowie ein Sonnenstich, Hitzekollaps oder ein Hitzschlag sind möglich.

Gericht moniert Zahnarzt-Fehler

HammGericht moniert Zahnarzt-Fehler

Ein Zahnarzt muss mindestens sechs Monate warten, bis er einem Patienten einen provisorischen Zahnersatz einsetzt, wenn dieser vorher wegen Zahnbeschwerden eine Schienentherapie bekommen hat. Das geht aus einer Entscheidung des OLG Hamm hervor, auf das die Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht des Deutschen Anwaltvereins hinweist (Az.: 26 U 14/13). Hält der Arzt sich nicht daran, kann er einen groben Behandlungsfehler begehen. In dem Fall hatte eine Frau wegen Kopf- und Zahnschmerzen eine Schiene bekommen, mit der eine Kieferfehlstellung behoben werden sollte. Die Beschwerden hielten aber an. Nach etwa drei Monaten nahm der Zahnarzt daher ihre Amalgamfüllungen heraus und schliff die Zähne für provisorische Brücken ab. Der Frau ging es dann aber noch schlechter.

Beschränkungen für experimentelles Ebola-Mittel gelockert
Beschränkungen für experimentelles Ebola-Mittel gelockert

Medikament kann an Patienten getestet werdenBeschränkungen für experimentelles Ebola-Mittel gelockert

Die US-Lebensmittel- und Medikamentenbehörde FDA hat die Beschränkungen für ein neues, noch nicht zugelassenes Medikament gegen Ebola gelockert. Wie die in Kanada ansässige Firma Tekmira am Donnerstag mitteilte, könnte das Mittel TKM-Ebola damit an mit dem Virus infizierten Patienten in Westafrika getestet werden.