Düsseldorf Bei Dystonien gibt es immer mehr Therapie-Optionen

Düsseldorf · Menschen, die an einer Dystonie leiden, haben oft Odysseen von Arztbesuchen hinter sich, bis die Diagnose gestellt wurde. Dystoniker leiden an Krämpfen unterschiedlichster Art und bei unterschiedlichsten Tätigkeiten - in den Fingern, am Hals, an Lidern, an den Lippen oder beim Schreiben. Häufig sind Menschen (darunter viele Musiker) betroffen, die eine stark repetitive Tätigkeit ausführen oder ausgeführt haben. Für diese Patienten gibt es mittlerweile vielfältige Therapieformen, die allerdings unterschiedlich effektiv sind. Einen Überblick geben Experten dreier deutscher Unikliniken (Düsseldorf, Köln, Magdeburg) beim "Up-Date Dystonie", das von Medizinern der Uniklinik Düsseldorf veranstaltet wird: Mittwoch, 3. September, 17 bis 19.30 Uhr, Haus der Universität, Schadowplatz 14, in Düsseldorf. Themenschwerpunkte: Dystonien bei Erwachsenen, Kindern und Musikern. Außerdem wird über die Tiefenhirnstimulation informiert. Der Eintritt ist frei.

(RP)
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