Gut leben Das kleine Lexikon der gesunden Tee-Sorten
Melisse – Tee aus Melisse beruhigt die Nerven und kann krampflösend wirken. Er kann gegen Angstzustände, Appetitlosigkeit, aber auch Blähungen helfen. Gleichzeitig wird dem Tee eine antibakterielle Wirkung nachgesagt.
Schafgarbe – Die im Schafgarbentee enthaltenen Bitterstoffe regen die Tätigkeit der Galle, der Leber, des Magens und der Bauchspeicheldrüse an. Deshalb fördert der Tee die Verdauung und hilft gegen Bauchschmerzen und Blähungen. Wegen seiner beruhigenden Wirkung eignet er sich als letztes Getränk vor dem Schlafen.
Thymian – Diesen Tee sollte man bei Husten anwenden.
Pfefferminze – Pfefferminztee ist bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich zu empfehlen. Dort wirkt der Sud beruhigend, krampflösend und schmerzstillend. Übelkeit und Brechreiz werden durch das Trinken des Tees vermindert und der Appetit gefödert
Holunderblüte - Holunder ist vor allem als Sirup bekannt. Als Tee wirkt er jedoch besonders gut gegen Fieber, Entündungen und als Schleimlöser bei Husten.
Ingwer – Ingwertee bietet starken Schutz bei Erkältungen und fördert die Durchblutung. Auch wenn Ingwer eine leicht euphorisierende Wirkung hat, sollte man ihn trotzdem nicht zu häufig trinken. Schwangere Frauen sollten ganz auf den Wurzelsud verzichten, weil er Wehen fördern kann.
Kamille – Kamillentee wirkt krampfstillend, entzündungshemmend, beruhigend und hilft gegen Blähungen. Am häufigsten kommt der Tee bei Problemen mit dem Magen-Darm-Trakt zum Einsatz, selbst bei Magengeschwüren soll er Abhilfe schaffen.
Lindenblüten - Lindenblüten-Tee ist der Klassiker unter den Erkältungstees. Auch wenn der Geschmack für viele gewöhnungsbedürftig ist, zwei bis drei Tassen pro Tag senken Fieber und wirken schweißtreibend sowie entgiftend.