Studie von US-Forschern Äpfel verbessern Cholesterinwerte

Washington (RPO). Äpfel sind bekanntlich gesund. Aber selbst hartgesottene Forscher staunten über die Resultate einer Ernährungsstudie an 160 Frauen im Alter ab 45 Jahren: Demnach bessert das Obst vor allem die Blutfettwerte drastisch.

 Bei regelmäßigem Apfelkonsum fiel der Wert des schlechten LDL-Cholesterins in sechs Monaten um fast ein Viertel.

Bei regelmäßigem Apfelkonsum fiel der Wert des schlechten LDL-Cholesterins in sechs Monaten um fast ein Viertel.

Foto: tmn, dpa-tmn

In der Studie sollten die Teilnehmerinnen ein Jahr lang täglich entweder 75 Gramm getrocknete Äpfel essen oder die gleiche Menge Trockenpflaumen. Resultat: Bei regelmäßigem Apfelkonsum fiel der Wert des schlechten LDL-Cholesterins in sechs Monaten um fast ein Viertel, 23 Prozent.

Gleichzeitig sei die Konzentration des guten HDL-Cholesterins um vier Prozent gestiegen, berichteten die Ernährungswissenschaftler der Florida State Universität auf einem Biologenkongress in Washington.

Damit nicht genug: Zudem sank der Wert des C-reaktiven Proteins (CRP), das auf Entzündungen im Körper hinweist, und die Frauen nahmen im Mittel 1,5 Kilo ab. "Ich hätte nie gedacht, dass Apfelessen die Blutfettwerte in diesem Maß bessert", sagt Studienleiter Bahram Arjmandi. "Jeder kann vom Verzehr von Äpfeln profitieren."

(apd/das)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort