Lecker und gesund? Der beste Müsli-Mix der Welt
Satt wollen wir nach dem Frühstück sein und viel Power mitnehmen für den Start in den Tag. Das ist schnell getan mit dem richtigen Müslimix, der am besten aus den eigenen Vorräten statt aus der Fertigtüte kommt.
Locker flockig
Hauptzutat eines guten Müslis sind Getreideflocken. Am besten verwendet man Vollkornflocken, die automatisch alle wertvollen Bestandteile in sich tragen. Dazu zählen die Vitamine B1 und E sowie Zink und Magnesium. Wer Weizenflocken nicht verträgt, der kann auf Alternativen aus Hafer, Roggen oder Dinkel zurückgreifen.
Powerzutat für Kopfarbeiter
Haferflocken sind die ideale Powerzutat für Kopfarbeiter. Sie enthalten wie andere Getreideflocken nicht nur wichtige Ballaststoffe, sondern senken ganz nebenher auch den Cholesterinspiegel. Ballaststoffe sind deshalb wichtig, weil sie für das zufriedene Sättigungsgefühl nach der Mahlzeit sorgen, das nicht nach einer Stunde bereits wieder nachlässt. Als Kohlehydrate, die der Körper an sich nicht verwerten kann, haben Ballaststoffe zudem den Vorteil, dass sie die Verdauung optimal regulieren und den Blutzuckerspiegel nicht plötzlich in die Höhe treiben. So bleiben wir länger leistungsstark.
Wo man Kalorien sparen kann
Wer an Kalorien sparen möchte, der kann mit etwas weniger Getreide und dafür mehr frischem Obst oder Magerquark und Joghurt etwas für die schlanke Linie tun. Wird das Müsli dadurch zu zäh, macht ein Schuss Mineralwasser es geschmeidig.
Immer Obst auf Vorrat
Wer statt frischem Obst lieber Trockenobst verwenden möchte, kann das tun, wenn er es in der Menge nicht übertreibt. Mehr als 40 Gramm sollten im Müsli nicht enthalten sein. Mangochips zaubern ein exotisches Aroma, Aprikosen stecken voller Eisen und Feigen versorgen uns zusätzlich mit Kalzium. Finger weg von getrockneten Bananen: Sie sind meist mit Fett behandelt und häufig geschwefelt. Das zerstört nicht nur die B-Vitamine, sondern tut auch hautallergischen Menschen und Asthmatikern oft nicht gut.
Zutat gegen den Krebs
Ein Esslöffel Leinsamen ist eine wahre Ballaststoffbombe in der eigenen Kreation. Da sie beim Quellen allerdings viel Wasser binden, sollte man ausreichend dazu trinken. Studien belegen, dass man das Darmkrebsrisiko um bis zu 40 Prozent senken kann, wenn man die täglich empfohlene Menge von 30 Gramm Ballaststoffen pro Tag zu sich nimmt.
Männer- und frauenspezifisch
Das Wohlbefinden von Frauen lässt sich durch die Zugabe von Sojakernen ankurbeln, die jede Menge Phytoöstrogene enthalten. Fürchten müssen sich auch die Männer davor nicht, denn sie richten keinen Schaden an. Wer es aber hingegen mit der geheimen „Männerzutat“ versuchen möchte, sollte zu Sonnenblumen-, Kürbis oder Pinienkernen greifen. Denn die tun der Prostata gut.
Bloß die Nüsse nicht vergessen
Nüsse sind als wahre Dickmacher verschrien. Damit geschieht ihnen Unrecht. Sie enthalten viele natürlich ungesättigte Fettsäuren und sind so ein Geschenk für Gehirn und Herz.
Nussig und kernig
Mit Dinkelflocken bringt man einen nussigen Geschmack in die Sache. Weiterer Vorteil des vergessenen Urgetreides: Mit ihm wird das Müsli richtig kernig.
Der gesunde Flutsch
Damit das Müsli nicht im Hals stecken bleibt, gehört noch Flüssigkeit hinein. Das können Milch, Joghurt oder Kefir sein. Für Menschen, die eine Milchzuckerunverträglichkeit haben ist Orangensaft eine fruchtige Alternative.