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Düsseldorf Neuer Trend – Gemüse im Glas

Düsseldorf · Laut einer neuen Studie sind täglich sieben Portionen Obst und Gemüse ideal für die Gesundheit. Doch Kräuter, Spinat und Kohl in fester Form sind nicht jedermanns Sache. Eine Alternative sind grüne Smoothies.

Obst und Gemüse sind wichtig für die Gesundheit — das lernen schon die Jüngsten. Wer groß und stark werden will, sollte täglich Apfel, Paprika und Co. auf seinem Speiseplan haben. Zu fünf Portionen am Tag rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) — 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst. Als wäre das für manche nicht schon genug, kommt eine Studie des University College London in Großbritannien zu dem Schluss: Wer gesund bleiben will, sollte sich sieben Portionen gönnen.

Wem sieben Portionen Gemüse auf dem Teller zu viel sind, für den gibt es eine Alternative: Grüne Smoothies sind der neueste Trend, der jetzt auch in Deutschland Einzug hält. Dabei wandern Spinat, Kohlrabi, Avocado und Brennnessel in den Mixer. Als Faustregel gilt: 50 Prozent Gemüse oder Früchte, 50 Prozent grüne Blätter und Wasser. Laut Züricher Zentrum für Gesundheit sind gerade grüne Lebensmittel Vitalstoffbomben. Dazu gehören Wildpflanzen, Kräuter und Gemüse, grüne Sprossen, Saft aus Weizengras, aber auch Meeresgemüse wie Grünalgen. "Die Blätter enthalten oft mehr Vitamine und Mineralstoffe als das eigentliche Gemüse", erklärt der Smoothie-Buchautor Burkhard Hickisch aus Berlin.

Stars wie Drew Barrymore, Anne Hathaway und Rihanna schwören auf die gesunden Vitaminbomben. Was ein voller Gemüsespeicher mit dem Körper macht, haben die Forscher aus London herausgefunden. Acht Jahre lang haben sie die Ernährungsgewohnheiten von 65 226 Briten ausgewertet. Das Ergebnis: Je mehr Gemüse sie aßen, umso stärker waren sie vor Krebs und Herz-Kreislaufkrankheiten geschützt. Obst sollte es zwar auch sein, doch anders als Gemüse enthält dieses Zucker und ist daher nur in Maßen zu empfehlen. Würde man die sieben Portionen durch Obst oder Saft decken wollen, hätte man mehr Zucker aufgenommen als mit einem halben Liter Cola, so die Forscher.

Grüne Smoothies hingegen sind reich an Vitaminen, Mineralien, Antioxidantien, essenziellen Fett- und Aminosäuren, sekundären Pflanzeninhaltsstoffe und Spurenelementen. Im Gegensatz zu Säften enthalten sie aufgrund der Fasern mehr Ballaststoffe und weniger Zucker. Zudem sättigen sie und sind leicht herzustellen. Promis wie Eva Longoria schätzen noch weitere Eigenschaften der Fitmacher: Durch sie wirkt die Haut gesünder, das Bindegewebe straffer, und sie machen auf Dauer schlank.

Für viele Zutaten muss man auch gar nicht in den Supermarkt: Löwenzahn, Brennnessel, Kräuter und Beeren finden sich in der Natur oder im heimischen Garten. Wer es so richtig "smooth" — also sämig — mag, der fügt eine Banane oder das Fruchtfleisch einer Avocado hinzu.

(RP)
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