Nüsse stecken voller Fett und Kalorien und sind trotzdem gesund. Wie kann das sein? Was macht den knackigen Kern zur gesunden Nascherei und welche Nüsse sind die besten?

Walnüsse
Laut Ernährungsexperten ist die Wahlnuss die Königin unter den gesunden Nüssen. Sie enthält bis zu 75 Prozent ungesättigte Fettsäuren, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Außerdem findet sich darin Zink, das unter anderem Haut und Haare kräftigen, so wie B-Vitamine, die Konzentration und Nerven stärken. Außerdem schützen sie den Körper vor Diabetes-Typ-2 und sind reich an Vitamin C.

Haselnüsse
Die Haselnuss gilt in Deutschland als Nervennahrung und Schokoladenersatz. Das liegt nicht zuletzt an ihrem hohen Anteil an Vitamin B. Außerdem liefern sie sehr viel Vitamin A. Ein wichtiger Bestandteil beim Aufbau von Haut, Schleimhäuten und dem Sehvorgang. Außerdem haben Haselnüsse einen positiven Einfluss auf Magen und Darm sowie das Knochenmark. Damit sie ihre Wirkung gut entfalten können, ist es wichtig, sie sehr gründlich zu kauen.

Erdnüsse
Die einzige Nuss, der man auch ohne Nussknacker zuleibe Rücken kann ist die Erdnuss. Meist zwei auf einen Streich kann man aus der Schale befreien. Die Hülsenfrucht enthält mehrfach ungesättigte Fettsäuren, hat den höchsten Eiweißgehalt unter den Nüssen und trägt neben Folsäure viel B- und E-Vitamine unter der Schale. Wer sie ungesalzen genießt, nutzt seiner Gesundheit am besten. Mit Erdnüssen senkt man den Cholesterinspiegel und senkt das Herzinfarktrisiko.

Macadamia
Natürlich verfügt auch die Macadamia über die positiven gesundheitlichen Eigenschaften der Nüsse, wie etwa ungesättigte Fettsäuren. Die Inhaltsstoffe der Macadamia helfen bei der Reizübertragung im Nervensystem und unterstützen die Verdauung. Denn sie ist die Nuss mit den meisten Ballaststoffen. Zudem gilt das süßliche Öl der Nuss als Schönheitsmittel. Es pflegt trockene Haut und aktiviert die natürliche Hautregeneration.

Mandel
Die Mandel ähnelt in ihrer Wirkung der Walnuss. Reich an Magnesium, Calcium und Vitamin E beugt sie Herzkrankheiten vor, senkt den Cholesterinspiegel und unterstützt die Muskulatur. Da Vitamin E ein Antioxidant ist, und somit die schädigende Wirkung von freien Radikalen im Körper neutralisiert, wirkt sie außerdem gegen Zellalterung und krebsvorbeugend.

Pekannuss
Unter der überaus harten Schale sitzt eine der Walnuss verwandte Nuss. Sie hat ähnliche Inhaltsstoffe, enthält lebenswichtige Aminosäuren und Vitamin A und ist gut für Augen und Schleimhäute und senkt das Risiko für Herzinfarkte.

Cashew-Kerne
Ähnlichkeit mit Mangos haben die Cashews nicht nur von ihrer Form her. Sie sind mit dieser Frucht ebenso verwandt wie auch die Pistazien. Die Cashew ist genau genommen keine Nuss, sondern eine Steinfrucht. Das, was wir genießen ist eigentlich der Kern des Ceshew-Apfels. Drin steckt Eisen, Magnesium und viel Betacarotin. Sie unterstützen uns im Stressabbau, da sie dem Nervensystem nützlich sind, stärken das Immunsystem und steigern die Gehirnleistung.

Pistazien
Pistazien enthalten neben Erdnüssen besonders viel Eiweiß. Das ist wichtig für unsere Energie und die Muskeln. Einen besondern Rang nehmen die grünlichen Nüsse wegegn ihres hohen Vitamin A und Betacarotin-Gehalts ein. Inhaltsstoffe wie Kalzium, Phosphor und Kalium stärken Knochen und Zähne.

Was Nüsse so gesund macht
Die Top 5 der gesündesten Nüsse