Infos Sieben Nahrungsmittel, die salziger sind, als Sie denken
Chips, Brezeln und Pizza enthalten jede Menge Salz, das wissen die meisten. Daneben gibt es aber auch Nahrungsmittel, bei denen Sie es nicht erwarten würden. Das sind die geheimen Salzbomben der Ernährungsindustrie.
Statt Frühstücksflocken Salzüberdosis
Bei Cornflakes denken die meisten an einen knusprigen Start in den Tag. Doch enthalten die knusprigen Frühstücksflocken etwas, an das niemand denkt: Salz. Manche enthalten mehr als 2250 Milligramm davon auf 100 Gramm. Eine Schale Cornflakes machen so schnell 12 Prozent der maximalen Tagessalzdosis aus.
Tipp: Greifen Sie leiber zu Haferflocken und frischem Obst. Das ist allemal ein besserer Start in den Tag.
Nur bedingt gesund
Bitter für Vegetarier: Häufig sind fertige Soja-Produkte stark gesalzen. Die weiße Würze ist oft in besonders großer Menge zugesetzt, um den gesund anmutenden Bratlingen ihren herzhaften Geschmack zu verleihen. Zusammen mit Käse und Brötchen kommt man bei einem Veggie-Burger schnell auf bis zu 1,3 Gramm Salz.
Besser sein Süppchen selber kochen
Eine große, warme Schüssel Suppe stellt ein sättigendes Mittagsmahl dar. Allerdings enthalten fertige Dosensuppen, die man fertig zubereitet im Supermarkt kaufen kann und nur noch aufwärmen muss, meist viel Salz. Eine Portion kann so viel enthalten, dass man damit die Tageshöchstdosis abdecken kann. Wer schon viele JAhre auf diese schnelle Mittagsvariante zurückgreift, der wird sich schwer damit tun, auf weniger gesalzene Suppen umzusteigen, denn der GEschmack hat sich an den hohen Salzgehalt gewöhnt.
Tipp: Da gibt esnur eines: Sein Süppchen selber kochen und schrittweise den Salzgehalt senken.
Salzige Saucen
Dass Fertigsaucen für Salate oder auch Gegrilltes Salz enthalten, ist kein Geheimnis. Schockierend allerdings ist, wie viel der würzigen Zutat so manches Fertigprodukt intus hat. Bei mancher Barbecue-Sauce oder Marinade kommt man schnell auf 300 Milligramm Natrium bei einer Portion von nur zwei Esslöffeln.
Tipp: Zaubern Sie Ihr Dresing lieber selbst. Das ist schneller gemacht, als mancher vielleicht denkt nd lässt sich auch auf Vorrat für ein paar Tage mixen.
Hühnerbrust – Vorsicht, Salz versteckt
Wohlgenuss und Wophltat für die Hüften zugleich: Ein saftiges Hühnerbrüstchen schlägt zwar kalorienmäßig nur moderat zu Buche, haut aber auf dem Salzkonto voll rein. Denn Hähnchenbrust ist häufig in einer Salzlösung eingelegt oder wird fertig mariniert angeboten.
Tipp: Wer sicher gehen will, dass nur er selbst die Würze auf das Huhn bringt, der sollte direkt beim Erzeuger kaufen oder sich beim Einkauf rückversichern.
TK-Gemüse mit untergemogelter Salzbeigabe
Tiefkühlgemüse ist perse eine gesunde Alternative zu frischem vom Feld. Allerdings nur, wenn Erbsen, Möhren und anderes ohne Saucenbeilage gekauft wird. Steckt die cremige Sauce mit im Tiefkühlbeutel, hat man häufig später eine Salzbombe auf dem Teller. Auch hier wird Salz als Geschmacksverbesserer beigegeben.
Tipp: Achten Sie darauf, dass sie aus dem Tiefkühlfach reines Gemüse kaufen und kochen sie sich selbst eine leichte Sauce dazu.
Käse, die Salzfalle
Käse enthält viel Salz. Zwar fallen ernährungstechnisch vor allem die Hartkäsesorten ins Auge, doch ist selbst der flockig leicht daherkommende Hüttenkäse alles andere als salzentschärft. Neben Kalzium und Eiweiß stecken in einer 100-Gramm-Portion 575 Milligramm Salz. Stellt der Hüttenkäse die Grundlage für eine größere Diätmahlzeit, ist man schnell bei 2 Gramm Salz - also rund 40 Prozent dessen, was man maximal pro Tag zu sich nehmen sollte.