Beginn der Muschelsaison Was beim Muschelkauf zu beachten ist
Düsseldorf · Ab September beginnt sie wieder: die Muschelsaison. Welche die beliebtesten Muschelsorten sind, und woran Sie beim Kauf erkennen können, ob Sie wirklich frisch sind, verraten wir Ihnen.
Diese Muschelsorten kann man essen
Rund 10.000 verschiedene Muschelarten gibt es insgesamt. Nicht alle von ihnen sind genießbar, aber viele von ihnen landen gerade in den Mittelmeergebieten gerne auf dem Teller. Wonach sie schmecken, hängt vor allem von der Wasserart ab in der sie gezogen werden. In Italien etwa, wird vor allem die Miesmuschel sowohl als Vorspeise in Sud serviert, oder auch als Beilage von Nudeln.
Auch in Deutschland werden Muscheln gerne gekocht, und das auch in der eigenen Küche Zuhause. Sind sie doch leicht und sehr schnell zuzubereiten. Kaufen kann man die Meeresfrüchte immer in den Monaten mit "r". Der Ursprung dieser Regel liegt in den Kühlungssystem. Da es früher keine Kühlschränke oder andere künstliche Kühlsysteme gab, und die Muscheln häufig nur in Säcken transportiert wurden, musste sicher gestellt werden, dass sie durch die natürliche Außentemperatur frisch gehalten werden können. Folglich wurden Muscheln und auch viele Fischsorten nur noch in Monaten mit "r" angeboten, die auch als die Monate der kalten Jahreszeit betrachtet werden.
Trotz durchgehender und gut funktionierenden Kühlkette, ist aber auch heutzutage einiges beim Muschelkauf zu beachten. Schon eine einzige schlechte Meeresfrucht reicht, um eine intensive Lebensmittelvergiftung mit Erbrechen und Durchfall auszulösen. Besonders wichtig ist dafür, dass die Muscheln noch lebendig sind, wenn sie gekauft werden. Woran Sie gute Muscheln erkennen:
