Fit mit Felten Das hilft gegen Rückenschmerzen am Arbeitsplatz

Düsseldorf · Sie sitzen seit plus-minus fünf Stunden auf Ihrem Stuhl vor dem Schreibtisch fest, und alles zwickt und zwackt? Unser Personal Trainer Uwe Felten zeigt Ihnen im Video drei Übungen, die sogar für das Großraumbüro tauglich sind - und Ihren Rücken sofort angenehm entlasten.

 Uwe Felten (43) war in seiner Jugend erfolgreicher Tennis- und Handballspieler. Nach dem Ende seiner Karrieren beschäftigte er sich privat weiter intensiv mit Sporttheorie, Trainingslehre und Ernährung. Aus- und Weiterbildungen absolvierte er an diversen Sport-Instituten. Inzwischen arbeitet er im Newsroom von RP Online mit und ist der Personal Trainer der Rheinischen Post.

Uwe Felten (43) war in seiner Jugend erfolgreicher Tennis- und Handballspieler. Nach dem Ende seiner Karrieren beschäftigte er sich privat weiter intensiv mit Sporttheorie, Trainingslehre und Ernährung. Aus- und Weiterbildungen absolvierte er an diversen Sport-Instituten. Inzwischen arbeitet er im Newsroom von RP Online mit und ist der Personal Trainer der Rheinischen Post.

Foto: Uwe Felten

"Alle Schreibtischarbeiter kennen das Gefühl: Wenn sie abends nach acht oder gar elf Stunden vom Schreibtisch aufstehen, schmerzt der Rücken und die Schultergelenke sind wie eingeklemmt", sagt Personal Trainer Uwe Felten. "Eigentlich lässt sich dagegen leicht etwas unternehmen, doch viele Menschen haben Sorgen, dabei blöd auszusehen, wenn sie im Büro Sportübungen machen - oder sie wissen schlicht nicht, welche Sinn machen."

Drei Übungen helfen, den Rücken am Arbeitsplatz schnell zu entlasten. "Die erste Übung macht die Nackenmuskulatur wieder flexibel — der Bereich sorgt bei vielen Menschen für Schmerzen und ist oft auch der Grund für Kopfschmerzen", weiß Felten. "Die zweite Übung stärkt den gesamten Rückenbereich und entlastet auch die Bandscheiben." Bei der dritten Übung geht es darum, eine Streckung in den Körper zu bringen, und damit genau das Gegenteil vom Sitzen zu tun.

"Es reichen auch die ersten beiden Übungen, wenn man sich im Büro lieber nicht aufrecht hinstellt", so Felten. "Aber die sind sehr gut, um Rücken und Wirbelsäule wieder mit Sauerstoff und Blut zu versorgen und die Schultern flexibel zu halten." Andernfalls könnten sich mit der Zeit auch Haltungsschäden ausbilden.

"Eine Minute pro Übung zwei Mal am Tag reicht schon, um eine erste Entlastung zu erzielen", rät Felten. "Wichtig ist, die Übungen regelmäßig zu wiederholen."

(felt)
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