Hintergrund Was Sie über Sportverletzungen wissen sollten
Jährlich gibt es rund 1,5 Millionen Sportverletzunge. Hier sind die zehn wichtigsten zusammengestellt.
Mit Bänderdehnungen hat wohl jeder schon einmal Erfahrungen gemacht. Es ist eine typische Verletzungen beim Umknicken nach einem Sprung. Die Bänder können je nach Verletzung auch komplett reißen. Daher gibt es viele verschiedene Therapiemöglichkeiten.
Mit einem Kreuzbandriss hat man lange zu kämpfen. Die meisten müssen durch künstliche Bänder ersetzt werden. Die beiden Bänder stabilisieren das Knie. Die Verletzung äußert sich durch starke Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit.
Wenn Sie einen lauten Knall in der Ferse hören, handelt es sich um einen Achillessehnenriss. Die Sehne wird bei einer Operation wieder zusammengenäht. Trotzdem reißt die Sehne bei Überbeanspruchg oft an der selben Stelle wieder.
Eine typische Fußballverletzung ist die Leistenzerrung. Die Muskelgruppe verbindet den Oberschenkelknochen mit dem Schambein. Auch bei typischen Seitwärtsbewegungen, wie beim Ski laufen, kommt diese Verletzung nicht selten vor. Je nach Verletzungsgrad kann der Muskel auch komplett reißen.
Bei Ballsportarten werden besonders die Hände beansprucht. Durch die vielen Muskeln und Sehnen in den Händen, ist sie anfällig für Verletzungen. Verursacht werden Fingerverletzungen durch Bewegungen die nicht im normalen Bereich der Beweglichkeit liegen.
Wenn der Muskelkater mehrere Tage anhält, handelt es sich um eine Muskelzerrung oder einen Muskelriss. Schnell kräftige Bewegungen verusachen solche Verletzungen. Achten Sie darauf, dass der Muskel vollständig geheilt ist, bevor sie das Training wieder aufnehmen.
Nicht nur das Tennisspielen oder ähnliche Sporarten verursachen einen Tennisarm. Auch einseitige Bewegungen zum Beispiel bei einem Bürojob, lösen eine Überbeanspruchung aus. Ursachen sind häufig untrainierte Muskeln, die sich entzüden. Durch die schlechte Durchblutung, können die Beschwerden eines Tennisarms schnell chronisch werden.
Die Verletzung der Oberhaut ist harmlos. Wer sich aber bis zur darunterliegenden Lederhaut verletzt, dem drohen Infektionen. Deswegen sollten Sie Hautverletzungen direkt desinfizieren und verbinden, damit keine Bakterien in die Wunde gelangen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die Tetanusimpfung regelmäßig auffrischen.
Der Meniskus ist der Stoßdämpfer und Stabilisator im Knie. Meniskusschäden entstehen durch hohen Verschleiß oder durch häufige Drehbewegungen. Das Kniegelenk muss durch Krankengymnastik richtig belastet werden und auch Sportarten die den Muskel stärken, wie Fahrrad fahren können helfen.
Die häufigste Verletzung am Knie ist die Innenbandverletzung. Sie entsteht meist bei Sporarten mit Gegnerkontakt. Desto beweglicher das Kniegelenk nach einer solchen Verletzung ist, desto schlimmer ist die Verletzung. Daher gibt es viele verschieden Einschränkungen und Therapien.