Fotos So funktioniert das menschliche Auge
Das menschliche Auge ist hochkompliziert. Unser Auge wiegt nur wenige Gramm, ist hohl und kugelförmig. Für die Menschen ist das Auge der Leitsinn. Es ermöglicht uns Orientierung.
Im menschlichen Auge gibt es Millionen von Farbrezeptoren, die Zapfen genannt werden. Mit ihrer Hilfe sehen wir Farben, Millionen von Stäbchen sind für das Sehen in Schwarz und Weiß verantwortlich. Wer schlechte Augen hat, kann auf eine Brille oder Kontaktlinsen zurück greifen.
Die Augenfarbe meint die Farbe der Iris. Melanin-produzierende Zellen bilden in den ersten Lebensmonaten Beschichtungen auf er Irisoberfläche. So wird die ursprünglich blaue Farbe mit Grün, Braun oder Hellblau überdeckt. Doch ein grünes Pigment gibt es nicht, dabei handelt es sich um grün aussehende blaue Augen, die besondere Pigmentflecken aufweisen.
Die Hornhaut ist das klare Fenster des Auges. Hier fällt das Licht ins Auge. Die Hornhaut formt außerdem die Iris, also die Regenbogenhaut, und die Pupille. Sehfehler kann man an der Hornhaut korrigieren.
Wer merkt, dass die eigenen Augen auf einmal tränen, jucken oder brennen, sollte zum Augenarzt gehen.
Der Arzt kann Augentropfen verschreiben. Die führen im ersten Moment oft zu verschwommenem Sehen oder tränenden Augen.
Im Tierreich gibt es die verschiedensten Augentypen. Manche davon sind hochentwickelt, andere weniger. So sind wirbellose Tiere wie der Regenwurm nur zu einer Hell-Dunkel-Wahrnehmung in der Lage. Der Regenwurm spürt im Gegensatz zum Menschen also nur, ob er dem Licht ausgesetzt ist oder nicht.