Bericht vom RKIGrippewelle in Deutschland schwächt sich ab
Der Frühling naht: Entsprechend stecken sich so langsam weniger Menschen mit Atemwegsinfektionen an. Vorbei sind die Wellen aber nicht, mahnt das RKI.
Der Frühling naht: Entsprechend stecken sich so langsam weniger Menschen mit Atemwegsinfektionen an. Vorbei sind die Wellen aber nicht, mahnt das RKI.
Die Grippewelle hat Deutschland fest im Griff. Nach dem Corona-Hoch kurz vor Weihnachten folgt nun die große Grippewelle. Allein ein Drittel der Infektionen der diesjährigen Grippesaison fällt in die dritte Januarwoche.
Wer eine Krankschreibung benötigt, muss die schniefende Nase und die schweren Beine zur Arztpraxis schleppen. Abgesehen davon: Welche Infektsymptome sollte man ohnehin abklären lassen?
Die Infektionszahlen steigen wieder. Nun appellieren Ärztevertreter an Risikogruppen, sich gegen Covid-19 und Influenza impfen zu lassen – auch in Kombination. Für wen die Empfehlung genau gilt und was zu beachten ist.
Um die Lieferprobleme bei Fiebersäften zu entzerren, empfiehlt das Bundesinstitut für Arzneimittel den Apotheken, auch die Abgabe von Tabletten an Kinder zu prüfen. Der Apothekerverband weist das zurück. Genauso wie den Vorwurf, mit zu starker Bevorratung zu den Versorgungsproblemen beizutragen.
Ob Grippe, Schnupfen oder RS-Viren – die Erreger der Atemwegserkrankungen haben Deutschland fest im Griff. Was jetzt Risikogruppen wie Menschen über 60, Schwangere und Personen mit ernsten Vorerkrankungen tun müssen.
In diesem Jahr könnte wegen des milden Winters die Zeckenzeit besonders früh beginnen. FSME ist die gefährlichste Erkrankung, die durch die Parasiten übertragen werden kann. Eine Impfung hilft. Für wen sie Sinn macht und warum sie auch in NRW wichtig sein kann.
Bürger könnten bald einen Brief vom RKI erhalten – mit Geld, das sie tatsächlich behalten dürfen. Das Institut will damit einen Anreiz schaffen, an einer Studie teilzunehmen. Für den Schritt gibt es allerdings auch Kritik.