Fotos Ozon: Ab diesen Werten wird es kritisch
Je nach Konzentration stört es mehr als nur das Wohlbefinden. Ozon kann der Gesundheit schaden. Das passiert bei folgenden Werten:
100 bis 120 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft: Die Lungenfunktion verändert sich. Dadurch erhöht sich der Atemwiderstand.
Ab 120 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft: Die Reaktionsbereitschaft der Bronchien steigt. Astmatiker sollten besonders wachsam sein.
Ab 120 bis 140 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft: Die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt ab.
Ab 150 bis 200 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft: In den oberen Atemwegen können entzündliche Reaktionen entstehen. Ab 180 Mikrogramm wird die Bevölkerung gewarnt und darauf hingewiesen, nach Möglichkeit auf sportliche Aktivitäten und viel Bewegung draußen zu verzichten.
Es kann zu Schleimhautreizungen an Augen, Nase und im Hals kommen. Bei Anstrengung im Freien kann es zu einer Verminderung der Lungenfunktion kommen.
Ab 200 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft: Man spricht von einer "hohen Belastung". Es können sich weitere Befindlichkeitsstörungen einstellen. Dazu zählen: Reizung der Atemwege, Husten, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, Tränenreiz. Bei Anstrengung im Freien kann es zu einer Einschränkung der Lungenfunktion um fünf bis zehn Prozent kommen.
Ab 240 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft: Die Belastung ist "sehr hoch". Die Wahrscheinlichkeit für die Reizung der Schleimhäute ist sehr stark erhöht. Bei körperlicher Anstrengung im Freien im Freien ist die Lungenfunktion der gesamten Bevölkerung im Durchschnitt um 15 Prozent reduziert. Empfindliche Menschen können sogar ein um 30 Prozent eingeschränktes Lungenvolumen aufweisen. Die Häufigkeit von Asthmaanfällen nimmt zu.