Biowetter Wetterwechsel sorgen für schlechten Schlaf und dünne Nerven

Düsseldorf · Das Wetter macht dieser Tage, was es will. Erst eisige Temperaturen, dann über 20 Grad nun noch Sturm und Hagel. Kein Wunder, dass diese starken Wechsel vielen auch aufs Gemüt schlagen: Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen sind die Folge.

Die wichtigsten Tipps für Wetterfühlige
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Foto: Shutterstock/Koldunova Anna

Hatten die Regenschauer anfangs angenehme Auswirkungen wie etwa frischere Luft, müssen Wetterfühlige damit rechnen auf die Dauer immer mehr von den Umweltreizen zu spüren. Die Klimawechsel schlagen dabei vor allem auf das Gemüt. So könnten sich viele in dieser Woche besonders reizbar oder empfindlich fühlen. Um so mehr, da auch Tiefe und Erholung des Schlafes jetzt reduziert sind. Das sorgt zudem für eine verminderte Leistungsfähigkeit am nächsten Tag.

Empfehlenswert ist aus diesem Grund ein vermindertes Programm bis zum Wochenende. Lange Sitzungen sollten nach Möglichkeit auf die nächste Woche verlegt werden. Schwierige private Gespräche sind nun ebenfalls besser zu vermeiden. Da das Nervenkostüm ohnehin angegriffen ist. Besser ist es, statt solcher Belastungen mal eine halbe oder ganze Stunde früher den Schreibtisch zu räumen, und sich alle 90 bis 120 Minuten bewusst eine kleine Pause zu gönnen.

Um sich an das chaotische Wetter zu gewöhnen, helfen vor allem kleine Spaziergänge. Schon 15 Minuten unterstützen den Körper dabei, die Temperaturen besser auszugleichen und helfen nachts besser in den Schlaf zu kommen. Für einen tieferen Schlaf können jetzt etwa Entspannungstechniken helfen, aber auch ruhige Musik, die vor dem Schlafen etwa noch leise über Kopfhörer gehört werden kann.

Wer sehr wetterfühlig ist, sollte über Wechselduschen morgens und abends nachdenken. Sie unterstützen den Kreislauf und erfrischen. Vorsichtig sollten jetzt auch Migränepatienten sein. Ihnen machen die Wolken besonders zu schaffen. Es ist deshalb wichtig schon frühzeitig auf die Signale des Körpers zu reagieren, und sich Ruhepausen zu verschaffen, um einem richtigen Migräneanfall nach Möglichkeit vorzubeugen.

(ham)
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